ATP Finals: Sinner behält auch gegen Shelton seine weiße Weste

Jannik Sinner ist wie Carlos Alcaraz ungeschlagen in das Halbfinale der ATP Finals in Turin eingezogen. Sinner gewann auch sein letztes Gruppensiel gegen Ben Shelton mit 6:3 und 7:6 (3).

von Jens Huiber
zuletzt bearbeitet: 14.11.2025, 16:09 Uhr

Jannik Sinner hat in Turin nach wie vor gut lachen
© Getty Images
Jannik Sinner hat in Turin nach wie vor gut lachen

Hier das Match zum Nachlesen im Liveticker.

Für Ben Shelton ist es gegen Jannik Sinner zwar nicht mehr um viel gegangen an diesem Freitagnachmittag. Aber dass er gleich zu Beginn seinen Aufschlag abgibt, wird den US-Amerikaner doch gewurmt haben. Denn der italienische Titelverteidiger transportierte diesen Vorsprung sicher bis zum 5:3. Und breakte Shelton dann gleich noch einmal. 

Der zweite Durchgang schien dann unweigerlich darauf zu warten, dass der Favorit sich kurz pusht und den Sack zumacht. Und siehe da: Nach 77 Minuten erspielte sich Jannik Sinner seinen ersten Matchball. Den aber wehrte Ben Shelton gewohnt mutig ab. Und erreichte danach eigentlich problemlos auch das Tiebreak. 

Shelton wehrt sich spektakulär

Eine Premiere für Jannik Sinner bei diesem Jahresabschluss. Der Favorit schaffte ein frühes Minibreak, Shelton wehrte sich nach Kräften, vollierte teilweise spektakulär. Aber konnte eben auch nicht verhindern, dass es etwas mejr als 16 Minuten nach dem ersten Matchball drei weitere gab. Und Sinner verwertete gleich den ersten. Es war der 29. Matchsieg in der Halle in Folge für den Lokalmatador.

Schon vor der Partie war ja klar, dass Jannik Sinner so erwartungsgemäß wie souverän zum dritten Mal in Folge das Halbfinale der ATP Finals erreicht hatte. Richtige Probleme hatte er vor dem Tiebreak gegen Shelton nur im allerersten Satz gegen Félix Auger-Aliassime, danach gab es einen (vielleicht dem Ergebnis nach etwas zu) deutlichen Erfolg gegen Alexander Zverev.  

Vor seinem nächsten Match wird sich Sinner nicht allzu viele Sorgen machen: Da geht es nämlich gegen Alex de Minaur. Und das Head-to-Head steht bei 12:0 für Jannik Sinner. Alleine in dieser Saison haben sich die beiden drei Mal getroffen. Aber weder bei den Australian Open noch in Peking oder zuletzt im Halbfinale von Wien konnte de Minaur mehr als vier Spielgewinne in einem Satz verbuchen.


 

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14.11.2025, 16:06 Uhr
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