ATP-Masters Rom: Rafael Nadal - "Sehr wichtiges Finale"

Rafael Nadal steht beim ATP-Masters-1000-Event von Rom im Finale. Von Vorbereitung auf die anstehenden French Open möchte der Sandplatzkönig in dieser Phase recht wenig hören. 

von Michael Rothschädl
zuletzt bearbeitet: 15.05.2021, 21:32 Uhr

Rafael Nadal steht in Rom im Finale
Rafael Nadal steht in Rom im Finale

Am Ende ist es also wieder der ewige Rafael Nadal, der sich auf seinem Ast beim ATP-Masters-1000-Event von Rom durchsetzen - und ins Endspiel des Sandplatzklassikers in der italienischen Haupstadt einziehen sollte. Ein ungefährdeter Zwei-Satz-Erfolg über den Aufschlaghünen Reilly Opelka sicherte dem Weltranglistendritten ein Ticket für das Endspiel des prestigeträchtigen Turniers - in dem es nun gegen den Serben Novak Djokovic geht. 

Trotz des Status als Masters-1000-Event sind im Zuge des Turniers von Rom vor allem die French Open - und eine adäquate Vorbereitung auf eben jene - das beherrschende Thema. Ein Thema, von dem Rafael Nadal in dieser Phase des Turniers einigermaßen wenig hören möchte: "Was hier passiert, wird keinen großen Einfluss auf das haben, was in ein paar Wochen passieren könnte. Wenn man hier in einem Finale steht, will man es natürlich gewinnen. Rom ist eine der wichtigsten Veranstaltungen in unserem Sport", so der 34-Jährige. 

Nadal: "Das Spiel, das ich spielen musste"

Er sei der Überzeugung, sich bereits jetzt sehr gut auf das Saisonhighlight in Paris vorbereitet zu haben - nun gelte der Fokus dem Endspiel: "Der morgige Tag ist keine Vorbereitung, ganz im Gegenteil. Es ist ein Finale, ein sehr wichtiges, und ich will konkurrenzfähig sein. Ich möchte ein gutes Spiel spielen und dann werden wir sehen, ob ich gewinnen kann", erklärte der Mallorquiner. 

Mit seinen letzten beiden Auftritten in Italien zeigte sich Nadal indes hochzufrieden, zwei Auftritte, die natürlich auch in Hinblick auf Roland Garros nicht unwichtig sein könnten: "Gestern habe ich eine tolle Partie gegen Zverev gespielt und heute habe ich die Partie gespielt, die ich spielen musste (Anm. gegen Reilly Opelka). Ich habe viele Stunden auf dem Platz verbracht und das ist gut. Natürlich muss ich noch ein paar Dinge anpassen, aber ich habe noch zwei Wochen Zeit, um mich auf Roland Garros vorzubereiten."

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von Michael Rothschädl

Sonntag
16.05.2021, 08:15 Uhr
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