ATP Rankings: Top 10 - Holger Rune drinnen, Alexander Zverev draußen

Nach dem ATP-Masters-1000-Turnier in Paris-Bercy gibt es teils enorme Veränderungen in der Herren-Weltrangliste.

von Stefan Bergmann
zuletzt bearbeitet: 07.11.2022, 10:48 Uhr

© Getty Images
Holger Rune steht nach dem Erfolg in Paris-Bercy in den Top 10 der Weltrangliste

Ein kleiner Wirbelwind ist am heutigen Montag durch die ATP-Rankings gezogen: Der größte Sprung im vorderen Bereich der Weltrangliste glückte dem ATP-Masters-1000-Turniersieger in Paris-Bercy, Holger Rune. Der erst 19-jährige Däne katapultierte sich mit seinem ersten Triumph auf höchter ATP-Turnierebene um acht Ränge nach vorne und liegt nun auf Position zehn - allerdings nur lächerliche sechs Zähler vor dem Polen Hubert Hurkacz.

Einen quasi historischen Abstieg setzte es hingegen für die deutsche Nummer eins Alexander Zverev. Der 25-Jährige, der seit seiner Knöchelverletzung bei den French Open Anfang Juni kein professionelles Match mehr bestritten hat, musste einen Verlust von sechs Ranglisten-Positionen hinnehmen und findet sich nur noch auf Platz zwölf des Herren-Rankings wieder. Zverev war mehr als fünf Jahre durchgehend in den Top 10 gestanden, erstmals wurde er am 31. Juli 2017 im elitären Zirkel geführt.

Altmaier klettert nach oben, Thiem raus aus den Top 100

Die ersten beiden Positionen bleiben unverändert mit den beiden Spanieren Carlos Alcaraz und Rafael Nadal besetzt, dahinter gibt es mit dem Griechen Stefanos Tsitsipas allerdings eine neue Nummer drei - immerhin mit 330 Punkten Vorsprung auf die Nummer vier Casper Ruud ausgestattet. Daniil Medvedev musste einen herben Punkteverlust hinnehmen und befindet sich mit fast 1000 Punkten Rückstand auf seinen Vordermann aus Norwegen nur noch auf Position fünf.

Dahinter verbesserten sich Felix Auger-Aliassime und Andrey Rublev jeweils um zwei Ränge auf die Plätze sechs und sieben - Novak Djokovic fällt auf Position acht zurück. Taylor Fritz, der aufgrund der verletzungsbedingten Absage von Alcaraz bei den ATP-Finals in Turin teilnehmen kann, rückt trotz Punkteverlust auf Platz neun vor, verbessert sich also um zwei Ränge.

Zweitbester Deutscher bleibt Oscar Otte, der aktuell an Position 59 steht. Daniel Altmaier verbessert sich dank des Challenger-Triumphs in Ecuador auf Rang 80. Bestplatzierter Österreicher bleibt Dominic Thiem, der sich bereits wieder aus den Top 100 verabschiedet hat und aktuell auf Platz 102 geführt wird. Jurij Rodionov klettert nach der Halbfinal-Teilnahme beim Challenger in Bergamo um neun Positionen auf Rang 121.

Hier die komplette Herren-Weltrangliste.

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von Stefan Bergmann

Montag
07.11.2022, 11:44 Uhr
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