ATP Rom: Novak Djokovic und Rafael Nadal auch um die ewige Führung
Novak Djokovic vs. Rafael Nadal: Der Sieger des Finales beim ATP-Masters-1000-Turniers in Rom (ab 16 Uhr live auf Sky und in unserem Match-Tracker) wird in die Führung an Titeln in dieser Kategorie übernehmen. Im Moment stehen beide bei jeweils 33 Erfolgen.
von tennisnet.com
zuletzt bearbeitet: 19.05.2019, 10:30 Uhr
Novak Djokovic hat eine interessante Woche in Rom hinter sich. Am Dienstag legte der Weltranglisten-Erste im Foro Italico eine bemerkenswerte Pressekonferenz hin, sportlich hatten die Matches von Djokovic höchsten Unterhaltungswert. Vor allem während er letzten beiden Runden, die dem Römer Publikum beste Abendunterhaltung boten.
Gegen Juan Martin del Potro stand der 31-jährige Serbe kurz vor dem Aus, gegen Diego Schwartzman musste Djokovic in den dritten Satz. Letzteres kennt Rafael Nadal nur vom Hörensagen, zumindest in Rom 2019. Im Halbfinal gegen Stefanos Tsitsipas riss zwar die Serie von Matches, in denen Nadal einen Satz zu Null gewonnen hat. Der elffache Paris-Champion wird das souveräne 6:3 und 6:4 gegen Stefanos Tsitsipas dennoch als mehr als solide Entschädigung für das verlorene Halbfinale in Madrid vor einer Woche genommen haben.
Nadal größter Rivale von Djokovic
Es steht das 54. Duell zwischen Novak Djokovic und Rafael Nadal an, der derzeitige Branchenprimus hat die Nase mit 28:25-Siegen vorne. Das letzte Aufeinandertreffen gab es im Finale der Australian Open Anfang des Jahres, es endete in einer Machtdemonstration von Djokovic. In Rom wird es das bereits achte Duell zwischen den beiden Legenden werden, Nadal führt in der ewigen Stadt mit 4:3. In Endspielen auf dem Campo Centrale haben beide jeweils zweimal gewonnen.
Darüber hinaus geht es auch um die Führung in der ewigen Siegerliste bei ATP-Masters-1000-Events. Djokovic hatte mit seinem Erfolg vergangene Woche in Madrid Nadal eingeholt, im Moment stehen beide bei 33 Titeln.
„Er ist mein größter Rivale, keine Frage“, erklärte Djokovic nach seinem Erfolg gegen Schwartzman. Und gleichzeitig seine größte Herausforderung. Natürlich habe Nadal deutlich weniger lang auf dem Platz gestanden, aber dies sei nun das Finale. Da dürfe so etwas keine Rolle mehr spielen.
Hier das Einzel-Tableau in Rom
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