ATP Weltrangliste: An der Spitze nichts Neues, Reilly Opelka stürmt Top-25

Nach dem ATP-Masters-1000-Event von Toronto hat es an der Spitze der Weltrangliste keine Veränderungen gegeben. In der zweiten Reihe stürmt jedoch vor allem ein Mann nach vorne: Reilly Opelka

von Michael Rothschädl
zuletzt bearbeitet: 16.08.2021, 09:41 Uhr

Reilly Opelka machte in den ATP-Charts einen mächtigen Sprung nach vorne
Reilly Opelka machte in den ATP-Charts einen mächtigen Sprung nach vorne

Nach wie vor souverän an der Spitze rangiert natürlich Novak Djokovic. Jener Mann, der in diesem Jahr bereits drei Major-Trophäen stemmen durfte. Erster Verfolger ist weiterhin der Russe Daniil Medvedev, der mit seinem Triumph in Toronto diese Position einzementieren konnte. Der 25-Jährige liegt 1500 Punkte hinter dem Serben, zum drittplatzierten Stefanos Tsitsipas hat Medvedev ein bequemes Polster von 2300 Punkten. 

In den Top-10 gibt es in dieser Aktualisierung überhaupt keine Veränderung, Roger Federer und Denis Shapovalov bekleiden nach wie vor die beiden Schleudersitze. Näher gerückt sind hier Casper Ruud und Hubert Hurkacz, die beide Pablo Carreno Busta überholten und nun die Plätze elf und zwölf belegen. Zudem tauschten in den Top-20 Felix Auger-Aliassime und Roberto Bautista Agut die Plätze. 

Duckworth und Opelka verbessern Personal Best

Einen ersten großen Satz nach vorne gibt es beim Überraschungsfinalisten von Toronto, dem US-Amerikaner Reilly Opelka, zu vermelden. Dieser verbesserte sich um neun Plätze auf ein neues Personal Best von Platz 23. Die größte Verbesserung in den Top-100 bei den Herren entfällt jedoch auf James Duckworth, der 16 Plätze gutmachte und nun auf Rang 69 - ebenfalls einer neuen persönlichen Bestleistung - liegt. 

Außerhalb der Top-100 hat vor allem ein Mann für Aufsehen gesorgt, der 18-jährige Holger Rune holte sich beim topbesetzten Challenger in San Marino den Titel und verbesserte sich damit im ATP-Ranking auf Platz 162. Ebenfalls eine persönliche Bestleistung. 

Deutlichere Auswirkungen zeigte die letzte Woche indes im Race to Turin, wo Daniil Medvedev drei Plätze gutmacht und nun auf Platz drei zu finden ist. Stand heute wären Novak Djokovic, Stefanos Tsitsipas, Daniil Medvedev, Matteo Berrettini, Andrey Rublev, Alexander Zverev, Rafael Nadal und Casper Ruud für das Saisonfinale qualifiziert. Dominic Thiem hingegen ist zurzeit nur auf Platz 44 zu finden. 

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von Michael Rothschädl

Montag
16.08.2021, 11:10 Uhr
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