ATP-Weltrangliste: Djokovic neue Nummer 1, Zverev wieder in Top 10

US-Open-Sieger Novak Djokovic steht wieder an der Spitze der Weltranglisten, vor Carlos Alcaraz. Alexander Zverev steht wieder unter den besten zehn Spielern der Welt, Dominic Thiem macht immerhin acht Plätze gut.

von Florian Goosmann
zuletzt bearbeitet: 11.09.2023, 20:21 Uhr

Novak Djokovic
© Getty Images
Novak Djokovic

Novak Djokovic ist wieder da, wo er hingehört - und am liebsten noch lange bleiben möchte: auf Platz 1 im ATP-Ranking. Dank seines US-Open-Sieges? Nur teils. Dass Djokovic die Spitzenposition wieder einnehmen würde, stand bereits nach seinem Auftaktsieg in New York fest. Denn Alcaraz konnte allenfalls seine 2.000 Punkte verteidigen, Djokovic aufgrund seiner Nicht-Teilnahme in 2022 nur dazugewinnen. Und dafür waren die Punkte aus Runde 1 schon genug./

Durch seinen Sieg hat Djokovic sich jetzt noch ein feines Polster zugelegt: Er führt mit 11.735 Punkten vor Alcaraz mit 8.535 Zählern. Dahinter folgt Finalist Daniil Medvedev mit 7.280 Punkten.

Der Rest der Top Ten: ist etwas abgeschlagen. Holger Rune kommt auf 4.710 Zähler, knapp dahinter befinden sich Stefanos Tsitsipas, Andrey Rublev, Jannik Sinner, Taylor Fritz und Casper Ruud.

Alexander Zverev ist erstmals nach seiner Verletzungspause wieder ein Top-10-Mann, steht auf Platz 10 (mit 3.030 Punkten). Toll für ihn: Er kann im restlichen Jahresverlauf voll punkten, hat nichts zu verteidigen. Das Singles Race ist eigentlich das, was zählt - hier ist Zverev sogar die Nummer 8.

Djokovic peilt die 400 Wochen auf Platz 1 an!

Kurz zurück zu Djokovic: Der geht nun bereits in seine 390. Woche an der Spitze und hat damit den früheren Rekordhalter Roger Federer (310 Wochen) weit hinter sich gelassen.

Neue Höchstplatzierungen feiern in dieser Woche unter anderem US-Open-Halbfinalist Ben Shelton (Platz 19), Nicolas Jarry (Platz 22) und Sebastian Baez (Platz 28).

Ebenso Daniel Altmaier, der mit Platz 49 nach Zverev und dem verletzten Jan-Lennard Struff (Platz 23) drittbester deutscher Akteur ist. Jannik Hanfmann bleibt die Nummer 56, Dominik Koepfer steigt auf Rang 72.

Thiem klettert - muss im Herbst aber punkten

In Österreich bleibt Sebastian Ofner der Spitzenmann auf Rang 59 vor Dominic Thiem auf Platz 73.

Thiem hat durch seinen Zweitrundeneinzug in Flushing Meadows immerhin acht Plätze gutgemacht - muss allerdings auch 300 seiner 771 Punkte in den kommenden Wochen verteidigen. Als da wären: jeweils 90 von seinen Halbfinals in 2022 in Antwerpen und Gijon, 55 aus Rennes, 45 aus Wien und 20 aus Tel Aviv.

Toll aus Schweizer Sicht: Dominic Stricker hat mit Platz 87 ebenfalls ein neues Career-High intus, er klettert um 38 Plätze! Spitzenmann ist hier Stan Wawrinka mit Rang 40.

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von Florian Goosmann

Montag
11.09.2023, 13:25 Uhr
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