Auch Fischer mit neuem Career High

von tennisnet.com
zuletzt bearbeitet: 05.07.2010, 17:00 Uhr

Neben Jürgen Melzer, der heute als 15. seine neue Ranking-Bestmarke erreichte, kann sich auch Martin Fischer über ein neues Career High freuen. „Fisch“ steht unmittelbar vor dem Einzug unter die Top 150 der ATP-Weltrangliste. Die erfolgreiche Qualifikation und der anschließende Zweitrundeneinzug in Wimbledon brachten dem Vorarlberger 70 Punkte, wodurch er sich von Position 164 auf 151 verbesserte. Im Juli muss der 23-Jährige nun 58 seiner insgesamt 350 Punkte verteidigen. Gelingt ihm das annähernd, steht einer weiteren Ranking-Verbesserung im Laufe des Jahres fast nichts im Wege.

Ager kämpft um Hälfte seiner Punkte


Johannes Ager ist auf dem Weg zurück in die Top 300 der Weltrangliste. Mit den 15 Punkten vom vorwöchigen Future-Finale in den Niederlanden machte der Tiroler einen Sprung um 29 Plätze auf Position 308. In den nächsten drei Wochen steht für „Joe“ jedoch sehr viel auf dem Spiel, muss er doch drei Future-Titel, die er im Vorjahr in Serie gewann, verteidigen. Dabei stehen 67 seiner insgesamt 127 ATP-Punkte auf dem Spiel.

Quartett fällt zurück

Die übrigen Österreicher im Spitzenfeld mussten diese Woche Ranking-Einbußen hinnehmen. Daniel Köllerer verlor zwei Positionen und belegt nun Rang 112. Stefan Koubek fiel um neun Positionen auf Rang 130 zurück. Alex Peya verlor zumindest kurzfristig seinen Platz in den Top 200, er musste 16 Spieler vorbeiziehen lassen und fiel auf Position 212 zurück. Schlimmer erwischte es Andreas Haider-Maurer und Philipp Oswald. „AHM“ verlor 28 Positionen und befindet sich nun auf Rang 257. Oswald büßte gar 34 Positionen ein und ist nun 285. der ATP-Weltrangliste.

Bammer holt wieder auf

Bei den Damen verbesserte sich Tamira Paszek von Rang 261 auf 225. Österreichs Nummer eins, Sybille Bammer, überholte drei Spielerinnen und ist nun Weltranglisten-45. Vize-Staatsmeisterin Niki Hofmanova konnte um sieben Ränge auf Platz 189 zulegen. Yvonne Meusburger musste einen Rückfall um zehn Positionen hinnehmen und ist nun 93. der WTA-Rangliste. Patricia Mayr verlor acht Plätze und nimmt aktuell Position 116 ein. Melanie Klaffner konnte sich trotz des Rückfalls um vier Plätze als 199. noch in den Top 200 halten.

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