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Australian Open locken mit Rekord-Prämien

Die Sieger in den beiden Einzel-Wettbewerben erhalten jeweils rund 1,26 Millionen Euro.

von tennisnet.com
zuletzt bearbeitet: 05.10.2010, 17:41 Uhr

Die Tennisprofis dürfen sich bei den Australian Open (18. bis 31. Januar 2011) über ein neues Rekordpreisgeld in der Höhe von 14,5 Millionen Euro freuen – das bedeutet eine Steigerung von 4,12 Prozent gegenüber 2010. Dabei hatten die Veranstalter beim ersten Grand-Slam-Turnier des Jahres in Melbourne im Januar erst die Siegprämien erhöht. Die Gewinner der beiden Einzelwettbewerbe der Damen und Herren bekommen im neuen Jahr neben dem Pokal auf diese Weise noch einen Scheck in Höhe von rund 1,26 Millionen Euro ausgehändigt.

Nadal kann “Rafa Slam” holen

Weniger das Geld, sondern vielmehr der Turniersieg scheint Rafael Nadal zu interessieren. Gewinnt der Weltranglisten-Erste nämlich auch noch in Melbourne, dann hat der Spanier das erreicht, was auch den meisten großen Spielern in der Geschichte des Tennissports verwehrt geblieben ist: Der 24-Jährige hätte nach den Erfolgen in Paris, Wimbledon und New York vier Grand-Slam-Turniere nacheinander gewonnen. Die Rede ist schon vom bevorstehenden „Rafa Slam”. Denn von einem „Grand Slam” spricht man erst, wenn ein Spieler innerhalb eines Kalenderjahres die vier wichtigsten Major-Turniere gewinnt. In der Open Era (ab 1968) war das bei den Herren bisher nur Rod Laver 1969 gelungen. Bei den Damen holte Stefanie Graf 1988 sogar den sogenannten „Golden Slam”. Sie gewann darüber hinaus noch die Goldmedaille bei den olympischen Sommerspielen in Seoul.(Text: mad, Foto: GEPA pictures/ Sport the library/ Jeff Crow)

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