„Novak schreibt sein eigenes Buch – und es ist noch lange nicht fertig“
Der sechsfache Grand-Slam-Sieger sieht seinen Schützling Novak Djokovic noch längere Zeit Trophäen abräumen.
von tennisnet.com
zuletzt bearbeitet:
26.01.2016, 01:18 Uhr

Die Arbeit als Tennistrainer kann leicht sein, vor allem dann, wenn man der Coach von einem so "motivierten, siegeshungrigen, gewinnenden und immer noch lernfreudigen" Athleten wie Novak Djokovic ist. So betrachtet Boris Becker seinen serbischen Schützling, der bei stolzen zehn Grand-Slam-Titeln hält und bei den Australian Open den elften Pokalcoup im Visier hat. "Er hat sogar seine größten Kritiker überrascht", stellte die deutsche Tennislegende am Rande des "Major"-Events in Melbourne in einem ATP-Videointerview fest. Und erinnerte sogleich, die Konkurrenz warnend: "Er ist erst 28. Da sind also noch viele Jahre vor ihm, in welchen er weiterhin gewinnen will." Der 48-Jährige zeigte sich überzeugt: "Novak schreibt sein eigenes Buch - und es ist noch lange nicht fertig."
Hier das ganze ATP-Videointerview mit Boris Becker.