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Boris Becker - Roger Federer kein Favorit bei den French Open

Roger Federer geht mit nur drei gespielten Matches 2021 in die am Sonntag beginnenden French Open in Paris. Die Erwartungen des Siegers von 2009 werden nicht allzu hoch sein, weiß auch Eurosport-Experte Boris Becker.

von SID
zuletzt bearbeitet: 26.05.2021, 08:02 Uhr

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Roger Federer braucht vor allem Matchpraxis
© Getty Images
Roger Federer braucht vor allem Matchpraxis

Deutschlands Tennis-Idol Boris Becker findet es vollkommen richtig, dass Grand-Slam-Rekordchampion Roger Federer vor den French Open die Erwartungen herunterschraubt. "Es ist ehrlich. Er kann nicht die Erwartungen haben, einer der Favoriten in Paris zu sein. Dazu war er zu lange verletzt, hat zu lange nicht gespielt", sagte Eurosport-Experte Becker am Dienstag. Der 39 Jahre alte Federer hatte betont, die am Sonntag beginnenden French Open nur als Vorbereitungsturnier auf die Rasensaison zu sehen.

Auf Grand-Slam-Ebene hat der Schweizer sein bislang letztes Match bei den Australian Open Anfang 2020 bestritten. Danach folgten zwei Knieoperationen und eine über einjährige Pause. Seither hat Federer erst drei Matches bestritten, zuletzt verlor er bei seinem ersten Auftritt auf Sand in Genf direkt zum Auftakt. Als großes Ziel hat er Wimbledon (ab 28. Juni) ausgegeben, wo er mit acht Titeln Rekordsieger ist.

"Er muss sich an seine Bestform herantasten, das geht immer nur über Matches", sagte Becker weiter: "Im Training wird man nicht besser. Sein Ziel ist es, nochmal ein Grand-Slam-Turnier zu gewinnen. Ich glaube, in Wimbledon hat er die besten Chancen. Und dazu muss er Paris spielen. Ich hoffe, dass er in die zweite Woche in Paris kommt."

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von SID

Mittwoch
26.05.2021, 14:20 Uhr
zuletzt bearbeitet: 26.05.2021, 08:02 Uhr

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