Halbfinale für Kurz und Doppelfinale für Pichler

Mit achtbaren Ergebnissen konnten die beiden heimischen Youngsters die Heimreise antreten.

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Karoline Kurz und David Pichler haben Tennis-Österreich in der vergangenen Woche bei den ungarischen Nachbarn würdig vertreten. Die beiden burgenländischen Nachwuchshoffnungen wussten beim ITF-Kategorie-2-Turnier von Budapest mit einem Einzel-Halbfinale und einem Doppelfinale auf sich aufmerksam zu machen.

Neues Career High für Kurz…

Kurz schlug Lokalmatadorin Alexa Pirok mit 6:0, 6:4 und sorgte daraufhin durch ein 4:6, 7:5, 6:2 gegen Monika Stanikova (Slowakei/7) und ein 6:3, 4:6, 7:6 (5) über Piroks Landsmännin Bianka Bekefi (3) für das Aus zweier Gesetzter. Im Achtelfinale gegen Stanikova hatte die 17-Jährige bei 4:6, 4:5 sogar vier Matchbälle abgewehrt. Die Leistungssteigerung habe sich schon im Training abgezeichnet: „Es ist mir viel besser gegangen als in den vergangenen Wochen“, sagte sie in einer Aussendung des burgenländischen Tennisverbands.

Gegen die dritte Ungarin, Anna Bondar (6), war für Kurz dann jedoch mit 1:6, 0:6 nach rund 90 Minuten Endstation: „Es waren sehr viele enge Spiele dabei. Ich konnte meine Spiel- und Breakbälle aber nicht verwerten“, schilderte Kurz. „Die Leistung war aber auch in diesem Spiel gut.“ In der U18-Weltrangliste verbesserte sich die Oberpullendorferin auf ein neues Career High von Platz 135. Mit Julia Grabher war noch eine zweite Österreicherin am Start, die Vorarlbergerin scheiterte nach einem 3:6, 6:4, 7:6 (4) über Dalma Galfi (Ungarn/8) mit 6:7 (2), 3:6 an der tschechischen Qualifikantin Petra Melounova.

… und auch für Pichler

Während Grabher/Kurz im Mädchen-Doppel zum Auftakt gescheitert waren, stürmte Pichler bei den Burschen bis ins Endspiel. Der Osliper und sein kroatischer Standardpartner Domagoj Biljesko feierten zuerst zwei Zwei-Satz-Siege und dann einen Drei-Satz-Erfolg. Im Endspiel war beim 2:6, 2:6 gegen die Kroaten Zvonimir Babic und Filip Kraljevic allerdings nichts zu holen. Im Einzel hatte Pichler noch 6:3, 6:2 gegen Babic gewonnen, jedoch im Achtelfinale gegen den Briten Joshua Sapwell mit 6:7 (6), 2:6 verloren. Dennoch darf er sich auch über ein neues Career High, Platz 131, freuen. Der Steirer Sebastian Schloffer war in der Qualifikation im Einsatz gewesen, aber in der dritten und letzten Runde gescheitert.(Text: MaWa; Foto: Ernst Zotl)

Hier die aktuellen Ergebnisse aus Budapest.

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