31 Millionen! Coco Gauff verdient am meisten - 10 Tennisspielerinnen unter 15 bestverdienenden Sportlerinnen
Die 15 bestverdiendenden Sportlerinnen haben im Jahr 2025 allesamt mehr als 10 Millionen US-Dollar eingenommen.
von Florian Goosmann
zuletzt bearbeitet:
04.12.2025, 16:01 Uhr

Und Tennisspielerinnen sind ganz vorne dabei. Unter den Top 15 in Sachen "Geldrangliste des Jahres" befinden sich 10 Tennisspielerinnen. Coco Gauff, Siegerin bei den French Open 2025, führt die Liste mit 31 Millionen US-Dollar an Einnahmen das dritte Jahr in Folge an, wie die Sportbusiness-Seite Sportico berichtet.
Dabei machen die Verdienste auf dem Court noch das Wenigste aus. So nahm Coco Gauff in diesem Jahr 8 Millionen US-Dollar Preisgeld ein, allerdings geschätzte 23 Millionen US-Dollar abseits des Platzes. Lukrativster Deal: Kleidungs- und Schuhausrüster New Balance, bei dem Gauff bereits unter Vertrag steht, seit sie 14 Jahre alt ist. Weitere Sponsoren: Baker Tilly, Bose, Head, Rolex, Mercedes-Benz and Chase Bank.
Die Nummer 2 stellt die Weltranglisten-Erste Aryna Sabalenka. Die US-Open-Siegerin holte 15 Millionen US-Dollar auf dem Platz, ebenso viel auch außerhalb, insgesamt also 30 Millionen. Ihre Hauptsponsoren: Nike, Wilson, Audemars Piguet, Whoop, Electrolit und IM8.
Drittbeste in Sachen Verdienste ist Iga Swiatek mit 23,1 Millionen US-Dollar - 10,1 Millionen Preisgeld und 13 Millionen über Werbung. Die Wimbledonsiegerin wirbt unter anderem für den Schweizer Schuhhersteller On, der seit 2023 auch in Kleidung macht, mit der Polin als Aushängeschild im Tennis.
Zheng verdient 19 Millionen abseits des Courts
Es folgen: Freestyle-Skiläuferin Eileen Gu (Platz 4; 20.000 US-Dollar Preisgelder, 23 Millionen Werbeerlöse), dann Tennisspielerin Qinwen Zheng (Platz 5) mit 1,6 Mio. US-Dollar Preisgeld und stolzen 19 Millionen via Werbung (Wilson, Nike, Alipay, Audi, Dior, Gatorade and Rolex). Zheng hatte 2024 ihr erstes Majorfinale erreicht und Olympisches Gold geholt.
Basketballerin Caitlin Clark (Platz 6; 114.000 US-Dollar auf dem Court, 16 Mio. abseits), Golferin Nelly Korda (Platz 7; 2,8 Millionen Preisgelder, 11 Millionen über Sponsoren) sind die nächsten, dann kommt Australian Open-Siegerin Madison Keys (Platz 8) mit 4,4 Millionen US-Dollar Preisgeldeinnahmen und 9 Millionen Werbeerlösen (Nike, Yonex, MassMutual, IBM, Breathe Right, La Roche-Posay). Gefolgt von Elena Rybakina (Platz 9; 8,6 Millionen Preisgeld, 4 Millionen über Werbung), Naomi Osaka (Platz 10; 2,5 Millionen US-Dollar Preisgeld, 10 Millionen Werbeeinnahmen).
Turn-Superstar Simone Biles (Platz 11) hatte in diesem Jahr keine Auftritte, die Fortführung ihrer Karriere ist noch ungewiss. Werbepartner hat die Ausnahmeathletin aber genügend (Athleta, Audemars Piguet, Lilly, Nulo Pet Food, K18 Haircare, GK Elite, Spieth America), sodass doch 11 Millionen US-Dollar reinkamen.
Wer zahlt Amanda Anisimova etwas mehr in 2026?
Amanda Anisimova (Platz 12) hat vor allem dank ihrer Finals in Wimbledon und bei den US Open gut verdient (7,3 Millionen US-Dollar), die Einnahmen über Werbepartner (2025 waren es 3,5 Millionen US-Dollar) sollten im kommenden Jahr noch steigen.
Bei Jessica Pegula (Platz 13) halten sich On-Court-Verdienste (5,5 Mio.) mit Off-Court-Einnahmen (5 Mio.) ziemlich die Waage, Venus Williams (Platz 14) feierte zwar ein Comeback auf dem Platz, finanziell waren die Einnahmen hier (219.000 US-Dollar) überschaubar im Vergleich zu jenen aus ihren Werbeverträgen (10 Mio.). Golferin Jeeno Thitikul (Platz 15) holte 7,6 Millionen US-Dollar via Werbung und 2,5 Millionen abseits des Grüns.
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