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Daniil Medvedev und Tradition – nicht um jeden Preis

Sportlich ist Daniil Medvedev mit seinem Achtelfinal-Einzug bestens auf Kurs, an seine Halbfinal-Teilnahme aus dem Vorjahr anzuknüpfen. Nicht ganz ernstgemeinten Verbesserungsbedarf sieht dabei jedoch Tennislegende John McEnroe.

von Dietmar Kaspar
zuletzt bearbeitet: 07.07.2024, 11:41 Uhr

© Getty Images

In Wimbledon hat Daniil Medvedev gestern mit seinem Drittrunden-Erfolg gegen den deutschen Davis-Cup-Spieler Jan-Lennard Struff seine Hausaufgaben erst mal zufriedenstellend erledigt. Nach seinem Halbfinal-Einzug an der Church-Road im Vorjahr scheint sich der ehemalige US-Open-Champion auch auf Rasen immer wohler zu fühlen.

Dass der ehemalige Weltranglistenerste auch seine humoristische Ader gerne auslebt, beweist er in einem Clip aus einem Werbespot für die Firma Pepperstone, die bereits als Namensgeber für die ATP-Weltrangliste fungiert.

Dabei wird der 28-jährige beim Volley-Training auf Rasen von keinem Geringeren als dem mehrfachen Wimbledon-Sieger John McEnroe unterbrochen, der ihm zweifelhafte Tips bzgl. Outfit und Schlägerwahl gibt. Dass diese „gutgemeinten“ Ratschläge eher kontraproduktiv waren, deutet der deformierte Schläger am Ende des Clips an. 

Ratschläge für seine Performance auf dem Platz wird sich Medvedev mit Cervara und Simon weiterhin von seinen beiden „Gilles“ holen. Jedoch dürfte der Russe bei einem ernstgemeinten Plausch mit der Tennislegende McEnroe trotzdem immer die Ohren spitzen. 

Hier das Einzel-Tableau aus Wimbledon

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von Dietmar Kaspar

Sonntag
07.07.2024, 14:49 Uhr
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