Das "Electronic Line Calling" kommt - Keine Linienrichter bei den großen Turnieren der US Open Series

Bei den großen Turnieren der US Open Series wird in diesem Sommer das "Electronic Line Calling" zum Einsatz kommen. Sieben der neun Events werden gänzlich ohne Linienrichter über die Bühne gehen.

von Nikolaus Fink
zuletzt bearbeitet: 24.05.2021, 19:41 Uhr

Bei den großen Turnieren in den USA und in Kanada setzen die Veranstalter auf Electronic Line Calling
© Getty Images
Bei den großen Turnieren in den USA und in Kanada setzen die Veranstalter auf Electronic Line Calling

Die US Open hatten es im Vorjahr mit Ausnahme der zwei größten Courts der Anlage bereits vorgemacht, 2021 folgen nun alle großen Turniere der US Open Series dem Vorbild des vierten Grand-Slam-Turnier des Jahres: Das "Electronic Line Calling" wird bei sieben der neun angesetzten Veranstaltungen zur Anwendung kommen.

Neben den US Open verzichten auch die Events in Toronto (1000er Herren), Montreal (1000er Damen), Cincinnati (1000er Damen und Herren), Atlanta (250er Herren), Winston-Salem (250er Herren) und Cleveland (250er Damen) auf die Unterstützung von Linienrichtern. Nur in Newport (250er Herren) und San Jose (500er Damen) verlässt man sich noch nicht vollumfänglich auf die Technik.

Auch Indian Wells setzt auf Electronic Line Calling

Die USTA, die ATP und die WTA gaben in einer gemeinsamen Presseaussendung bekannt, dass alle Turniercourts der sieben betroffenen Veranstaltungen mit dem Electronic-Line-Calling-System ausgestattet werden.

Wie das Portal tennismajors.com schon im Januar berichtet hatte, soll die digitale Lösung auch in Indian Wells zum Einsatz kommen. Erst unlängst wurde bekannt, dass das Turnier in der kalifornischen Wüste im Oktober dieses Jahres satttfinden wird.

von Nikolaus Fink

Montag
24.05.2021, 19:45 Uhr
zuletzt bearbeitet: 24.05.2021, 19:41 Uhr