Davis Cup Finals: Belgien und Russland sowie Kanada landen Auftaktsiege
Zum Start der Davis Cup Finals in Madrid fuhren Belgien, Russland und Kanada jeweils die ersten Siege in ihren Dreiergruppen ein. Drei Mal gab es jeweils Vorentscheidungen bereits nach den beiden Einzeln.
von Robert M. Frank
zuletzt bearbeitet: 18.11.2019, 21:48 Uhr
Den Anfang machte Belgien in der Gruppe D. Die im Nationen-Ranking an Nummer vier stehende Mannschaft um Top-Spieler David Goffin (ATP 11) wurde in der Partie gegen Kolumbien (18.) ihrem Favoritenstatus gerecht. Steve Darcis (ATP 158) holte mit einem 6:3, 6:2 über Santiago Giraldo (ATP 277) den ersten Punkt für die Europäer. Goffin legte in Folge bei dem Hallen-Hartplatzturnier mit einem 3:6, 6:3, 6:3 gegen Daniel Elahi Galan (ATP 194) zum vorentscheidenden 2:0 nach.
Italienische Favoriten verlieren
In der Gruppe B verlor Titelverteidiger Kroatien (2.) gegen Russland (21.) zunächst das erste Spiel von Borna Gojo (ATP 280) gegen den favorisierten Andrey Rublev (ATP 23) mit 3:6, 3:6. Die kroatische Nummer eins Borna Coric (ATP 28) konnte das Ruder dann gegen Karen Khachanov (ATP 17) nicht mehr herumreißen und verlor mit 7:6, 4:6, 4:6.
Im dritten Duell des Tages ging es ebenfalls nicht in die Verlängerung. In Gruppe F zwischen den favorisierten Italienern (10.) und Kanada (14.) stand es nach den beiden Einzeln 2:0 für den Außenseiter. Ein 6:7, 5:7 des Italieners Fabio Fognini (ATP 12) gegen Vasek Pospisil (ATP 150) konnte in Folge Matteo Berrettini (ATP 8) nicht mehr ausgleichen. Der Italiener unterlag Denis Shapovalov (ATP 15) hauchdünn mit 6:7, 7:6, 6:7 und musste für sein Team die zweite vorentscheidende Niederlage einstecken.
Tabelle und Spielplan der Gruppe B
Tabelle und Spielplan der Gruppe D
Tabelle und Spielplan der Gruppe F