Davis Cup: Wen hat es bei der Auslosung übel erwischt?
Seit gestern steht fest, wie die erste Runde der Weltgruppe im Davis Cup aussehen wird. So richtig hart hat es vor allem Österreich erwischt.
von Jens Huiber
zuletzt bearbeitet:
23.11.2025, 23:36 Uhr

Es ist auch im kommenden Jahr fantastisch, im Davis Cup Italien zu sein. Denn nachdem die Finalrunde erneut in Bologna ausgetragen wird, kann sich das Team von Filippo Volandri ganz entspannt die Qualifiers im Februar und dann auch die Zwischenrunde im September anschauen. Und zwar im Wissen, dass man wieder einen Fixplatz unter den letzten acht Teams hat.
Spanien hat sich mit dem Finaleinzug 2025 immerhin ein Freilos in Runde eins der Weltgruppe erkauft. Danach könnte es ein Spitzenduell gegen. Und zwar dann, wenn Serbien in Chile gewinnt. Carlos Alcaraz gegen Novak Djokovic - das hätte natürlich was. Wenn Nole denn Lust hat, das Nationaltrikot im kommenden Jahr anzuziehen.
Deutschland hat mal wieder ein Heimspiel erwischt, gegen Peru ist die Mannschaft von Michael Kohlmann in jedem Fall und an jedem Ort Favorit. Der bestklassierte Peruaner ist Ignacio Buse, aktuell die Nummer 105 der Welt.
Ungarn zieht den vielleicht attraktivsten Gegner
Apropos: Deutschland hat sich die Spielberechtigung für Bologna 2024 ja in Japan geholt, mit einem souveränen 4:0. Und da müssen nun in wenigen Monaten die Österreicher von Jürgen Melzer hin. Das hätte auch deutlich einfacher ausfallen können.
Ein richtig schönes Treffen könnte es in Kanada geben. Wenn nämlich die Ahornblätter mal wieder in stärkster Besetzung antreten. Und Brasilien mit Jungstar Joao Fonseca anreist.
Gut getroffen hat es Ungarn - zumindest was die Attraktivität des Gegners anbelangt. Denn es geht gegen die USA. Und beim großen Angebot an Spitzenspielern, die die USA haben, sollten sich die ungarischen Fans wohl schon möglichst früh ihre Tickets sichern.
