Der interwetten-Favoritencheck für die ATP Finals 2023
In Turin, der Hauptstadt der italienischen Region Piemont treffen die besten acht Spieler der laufenden Saison ein letztes Mal im Rahmen der World Tour aufeinander. Im aktuellen interwetten-Check gehen wir näher auf die Wettquoten der Favoriten ein und liefern euch alle Infos, die ihr zum Finale braucht.
von tennisnet.com
zuletzt bearbeitet:
14.11.2023, 12:06 Uhr

Top-Wettquoten zu Djokovic, Alcaraz und Medwedew
Die aktuelle Tennis-Saison ist so gut wie vorbei und die Grand-Slam-Sieger wurden längst gekrönt. Mit den ATP Finals steht jetzt aber noch ein Tennisturnier für Feinschmecker auf dem Programm. Großer Favorit ist Grand-Slam-Rekordsieger und Titelverteidiger Novak Djokovic (Wettquote: 2.80), der zuletzt trotz gesundheitlicher Probleme das ATP-Masters-Turnier von Paris für sich entscheiden und seine Nummer-eins-Position in der Weltrangliste verteidigen konnte. Sein großer Rivale Carlos Alcaraz (Wettquote: 4.70) sucht derzeit nach seiner Bestform. In Paris scheiterte der 20-jährige Spanier bereits in der zweiten Runden an Roman Safiullin. Findet er in Turin zu alter Stärke zurück?
Erweiterter Favoritenkreis in Turin
Jannik Sinner (Wettquote: 6.25) sollte man beim Top-8-Turnier ebenfalls auf der Rechnung haben. Der Südtiroler hat in dieser Saison nicht weniger als vier Turniere gewonnen und mit Siegen im Oktober in Peking und Wien gezeigt, dass er eine tolle Spätform hat. US-Open-Finalist Daniil Medwedew (Wettquote: 7.00) hat sich für das Saisonfinale ebenfalls einiges vorgenommen und möchte in der Gruppe mit Carlos Alcaraz, Andrej Rublev und Alexander Zverev sein bestes Tennis zeigen.
Außenseiter-Wetten bei den ATP Finals
Komplettiert wird das Teilnehmerfeld von Stefanos Tsitsipas (Wettquote: 15.00), Andrey Rublev (Wettquote: 16.00), Alexander Zverev (Wettquote: 21.00) und Holger Rune (Wettquote: 22.00). Sowohl Tsitsipas als auch Zverev wissen, worauf es beim Finalturnier ankommt, und gehen mit viel Selbstvertrauen in die letzte ATP-Turnierwoche des Jahres. Der Grieche konnte die Ausgabe des Turniers in London im Jahr 2019 für sich entscheiden. Nach einer durchwachsenen Saison will er noch einmal ein Ausrufezeichen setzen.
Ähnliches gilt für Alexander Zverev, der sich von seiner bei den French Open 2022 erlittenen Sprunggelenksverletzung zwar wieder erholt hat, aber immer noch nicht ganz der Alte ist. In Turin möchte der gebürtige Hamburger befreit aufspielen und die Saison würdig zu Ende bringen. Dass ihm der Modus des Finalturniers entgegenkommt, hat er mit seinen Siegen 2018 und 2021 eindrucksvoll unter Beweis gestellt.
Mit Andrey Rublev und Holger Rune lauern zwei weitere aussichtsreiche Kandidaten, die sich in dieser Saison schon im Finale von Monte Carlo gegenübergestanden sind, auf ihre Chance. Das bessere Ende hatte damals der 26-Jährige in Moskau geborene Rechtshänder für sich. Jungstar Rune musste nach einem tollen Frühjahr ein paar frühe Niederlagen einstecken. Zuletzt machte der neuerdings von Tennis-Legende Boris Becker trainierte Däne aber wieder eine bessere Figur und könnte bei den Finals für eine Überraschung sorgen.