Dominic Stricker beim Davis Cup: "Keine leichte Phase"
Dominic Stricker benötigt eine steigende Form. Die anstehende Davis-Cup-Partie der Schweiz soll da behilflich sein und die sportliche Situation verbessern, um demnächst auch im Ranking wieder in frühere Topregionen vorzustoßen.
von Daniel Hofmann
zuletzt bearbeitet:
11.09.2025, 17:06 Uhr

Dominic Stricker hat kein leichtes Jahr hinter sich. Sportlich lief der 23-Jährige seinen Ansprüchen weit hinterher. Verletzungen bremsten die schweizer Tennishoffnung immer wieder aus. Zudem rumorte es im Umfeld. Stricker löste sich von seiner Familie, die sich zuvor um alles kümmerte. Ein neuer Coach, ein neues Management. Vieles änderte sich im Leben des früheren French-Open-Siegers bei den Junioren.
“Es ist im Moment wirklich keine leichte Phase”, erzählte Stricker dem heimischen Medium Blick im Vorfeld des anstehenden Davis-Cup-Duells am kommenden Wochenende. Die Zeit mir den Teamkollegen möchte der ehemalige Achtelfinalist bei den US Open nutzen, um wieder Selbstvertrauen zu tanken.
Dominic Stricker aktuell auf Rang 244
Während parallel zuletzt die Landsleute in New York für Aufsehen sorgten, drehte Dominic Stricker laut eigener Aussage “an den richtigen Schrauben”. Noch in diesem Jahr erwartet der hochveranlagte Linkshänder mit einer deutlichen Verbesserung in seinem Spiel. Zuletzt hagelte es vor allem Niederlagen, die den fünfmaligen Sieger auf der Challenger Tour im Ranking stagnieren lassen. Platz 244 steht aktuell im Profil des Berners.
Das Davis-Cup-Team der Schweiz trifft ab Freitag in Biel auf Indien. Ein Sieg würde die Zugehörigkeit in der Weltgruppe sichern. Neben Dominic Stricker wird das Team von Kapitän Severin Lüthi von Jerome Kym angeführt. Leandro Riedi musste seine Teilnahme verletzt absagen.
