Elena Rybakina: Asse sind nicht alles
Elena Rybakina unterlag beim WTA-Masters-Turnier der Siegerin Danielle Collins im Endspiel glatt in zwei Sätzen. Die Aufschlagleistung der Kasachin war jedoch im gesamten Turnier bemerkenswert.
von tennisnet.com
zuletzt bearbeitet:
01.04.2024, 16:53 Uhr
Elena Rybakina konnte nicht zum ersten Mal mit ihren guten Serve überzeugen. Auch in Miami bewies die Wimbledon-Siegerin aus dem Jahr 2022 ihre Klasse in der Disziplin der eigenen Aufschlagspiele. Am Ende reichte es dann jedoch nicht zum Titel, da Danielle Collins einer der besten Wochen ihrer bald endenden Karriere erwischte.
Ganze 53 Asse schlug Elena Rybakina bei der diesjährigen Masters-Ausgabe rund um das Footballstadion von Miami. Das sind im Schnitt 8,8 Asse pro Partie in Florida. Hinzu kommen noch die freien Punkte, der fehlerhaft returnierten Bälle der Gegnerinnen.
16 Asse gegen Taylor Townsend
Besonders heraussticht jedoch die Leistung im Dreisatzmatch gegen Taylor Townsend, in dem die Kasachin ganze 16 Asse schlug. Im Endspiel gelangen lediglich fünf Punkte auf diese Weise. Auch das sicherlich ein Punkt, der Danielle Cllins zum Sieg verhelfen konnte.
Mit dem Belagwechsel auf den europäischen Sandplatz wird es in den kommenden Wochen schwieriger werden mit den freien Punkten bei eigenem Aufschlag. Mit dem letzjährigen Masters-Titel in Rom hat Elena Rybakina jedoch bereits bewiesen, dass sie auch auf diesem Untergrund große Erfolge feiern kann.