Endrunde für Österreich

Nach einer fulminanten Quali-Vorstellung stehen Österreichs U14-Mädchen in der Endrunde des Europa Cups 2010.

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Beeindruckende Leistung des von Petra Russegger betreuten heimischen U14-Mädchen-Teams bei der Europa Cup-Qualifikation 2010 in Rakovnik (CZE). Mit einem Gesamtscore von 9:0 qualifizierte man sich für das vom 2. bis 4. Juli in Luano (ITA) stattfindende Europa-Cup-Finale, wo man auf England, Italien, Russland, Frankreich, Ukraine, Kroatien und Spanien treffen wird.

Einziger Satzverlust im Quali-Endspiel
Barbara Haas, Karoline Kurz und Julia Grabher war es zu verdanken, dass die Österreicherinnen sogar ohne Satzverlust ins Quali-Finale einzogen: In Runde 1 wurde Polen mit 3:0 besiegt, im Semifinale wurde Dänemark mit dem gleichen Resultat vom Court gefegt. Beeindruckend dabei vor allem, dass man erst im Endspiel gegen Frankreich, als der Quali-Sieg bereits fixiert war, einen Satz abgeben musste: Barbara Haas und Julia Grabher gewannen im Doppel gegen Laura Tafin / Oceane Dodine mit 7:6(7), 6:7(8), 7:6(1).

Als Mitfavorit im Finale
Damit haben sich Österreichs U14-Vertreterinnen - aus insgesamt 30 Nationen in vier Qualifikationsgruppen - nicht nur den Einzug unter die besten acht europäischen Teams erkämpft, man wird dort ebenso als gesetztes Land (auf drei oder vier) starten. Die Nummer eins der finalen Runde ist Kroatien, auf zwei ist Großbritannien gesetzt. Für Österreich wird dabei Lena Reichel für Karoline Kurz einspringen müssen. Der Grund: Kurz bestreitet zu dieser Zeit das ITF-Turnier in Pilsen.

Foto: barbarahaas.at