Fed Cup: Finanzielle Differenzen mit dem Verband - Svitolina und Yastremska sagen ab

Elina Svitolina und Dayana Yastremska werden die Ukraine beim kommenden Fed-Cup-Auftritt in Polen nicht unterstützen. Grund dafür sind finanzielle Unstimmigkeiten ihres Beraters Stefan Gurov mit dem Verband.

von Nikolaus Fink
zuletzt bearbeitet: 29.01.2019, 15:53 Uhr

Für die Ukraine geht es im Fed Cup gegen Estland, Bulgarien und Schweden
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Yastremska und Svitolina werden im Fed Cup nicht für ihr Heimatland antreten

Die Ukraine trifft in der Europe/Afrika-Zone I im polnischen Zielona Gora auf Estland, Bulgarien und Schweden. Der Sieger dieser Gruppe spielt im Anschluss gegen den Gewinner aus dem Pool mit Polen, Dänemark und Russland um einen Play-Off-Platz für die zweite Weltgruppe.

Dabei müssen die Osteuropäerinnen mit Elina Svitolina und Dayana Yastremska auf zwei ihrer stärksten Spielerinnen verzichten. Beide zeigten bei den Australian Open hervorragende Leistungen und mussten sich erst im Viertelfinale bzw. in der dritten Runde geschlagen geben. 

Zunächst hatten sowohl Svitolina als auch Yastremska ihre Zusage für das Mini-Turnier in Polen gegeben. Aufgrund von Unstimmigkeiten ihres Beraters Stefan Gurov mit dem ukrainischen Verband werden die beiden nun aber doch nicht für ihr Heimatland antreten.

Neue finanzielle Forderungen

"Elina Svitolina und Dayana Yastresmka werden trotz der getroffenen Vereinbarungen nicht für die ukrainische Fed-Cup-Mannschaft antreten. Grund dafür sind die neuen finanziellen Forderungen ihres Beraters Stefan Gurov", heißt es in einer Aussendung des Verbandes. Gurov ist Teil des "Top-Five-Managements" und ist unter anderem auch noch für Daniil Medvedev und Katerina Siniakova verantwortlich.

Für die Ukraine werden in Polen nun Lesia Tsurenko, Katerina Kozlova, Marta Kostyuk und Nadezhda Kichenok an den Start gehen. Ausgetragen wird das Turnier vom 6. bis 9. Februar.

von Nikolaus Fink

Dienstag
29.01.2019, 21:05 Uhr
zuletzt bearbeitet: 29.01.2019, 15:53 Uhr