Österreich startet gegen Ägypten

Das Fed-Cup-Team spielt ab Mittwoch in Kairo in der Europa/Afrika-Zone-II gegen Gastgeber Ägypten, Bosnien-Herzegowina und Liechtenstein.

von tennisnet.com
zuletzt bearbeitet: 12.04.2016, 12:10 Uhr

SCHWECHAT,AUSTRIA,10.APR.16 - TENNIS - OETV, preview Fed Cup 2016 Kairo, press conference. Image shows Barbara Haas, Julia Grabher, Sandra Klemenschits and Tamira Paszek (AUT). Photo: GEPA pictures/ Mario Kneisl

Tamira Paszek,Barbara Haas,Sandra KlemenschitsundJulia Grabherspielen ab Mittwoch auf einer kleinen Halbinsel in Kairo um den Wiederaufstieg in die Europa/Afrika-Zone-I. Das SIMACEK Austrian Fed-Cup-Team startet um 10 Uhr gegen Gastgeber Ägypten, die weiteren Gruppengegnerinnen kommen aus Bosnien-Herzegowina und Liechtenstein. Im Vorjahr war das Nationalteam in die Zone II abgestiegen. Am Samstag spielen der Erste der Gruppe B gegen den Zweiten der Gruppe A sowie der Erste der Gruppe A gegen den Zweiten der Gruppe B um den Aufstieg. Mögliche Gegner sind Finnland, Dänemark und Litauen.

„Die Bedingungen sind gewöhnungsbedürftig“, berichtet Jürgen Waber. „Der ägyptische Verband hat sich sehr bemüht, alles bestens zu organisieren. Das ist gelungen. Die Sicherheitsvorkehrungen sind gut. Aber der Platz ist schwierig, die Sandauflage ist anders als bei uns, die Bälle verspringen oft.“ Barbara Haas eröffnet im gepflegten privaten Gezira Sporting Club, der mit 120.000 Mitgliedern der größte Sportclub Kairos ist und 26 Sportarten beheimatet. „Wir haben viel Selbstvertrauen. Aber wir werden nicht den Fehler machen, jemanden zu unterschätzen“, sagt Waber.

Vom Ranking her ist Österreich Gruppenfavorit. Die beste Ägypterin ist Nummer 423, die beste Bosnierin 446, die beste Liechtensteinerin, Stephanie Vogt, 208. Zum Vergleich: Haas wird im WTA-Computer an 169. Stelle geführt, Tamira Paszek, die morgen das zweite Einzel bestreiten wird, an 122. Nach den Singles wird jeden Tag ein Doppel ausgetragen, in dem die Salzburgerin Sandra Klemenschits Fixstarterin ist. Das Viermäderlhaus wird von der Vorarlbergerin Julia Grabher komplettiert.

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12.04.2016, 12:10 Uhr