„Ich sehe mich selbst nicht als Trainer“

Der 32-jährige Schweizer schließt ein Trainer-Engagement zwar nicht kategorisch aus, hat aber andere Pläne für die Zeit nach der Profikarriere.

von tennisnet.com
zuletzt bearbeitet: 02.01.2014, 15:45 Uhr

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Mit Ivan Lendl, Boris Becker, Stefan Edberg, Michael Chang, Goran Ivanisevic und Sergi Bruguera sind viele Grand-Slam-Champions der letzten Jahre als Trainer oder Mentor auf der ATP-Tour unterwegs. Roger Federer, der 2014 mit Edberg zusammenarbeiten wird, sieht sich selbst jedoch nicht als Trainer in den nächsten Jahren, wenn seine Profikarriere endet. „Ich glaube nicht, dass Lendl, Edberg und Becker oder all diese Kerle ans Coachen gedacht haben. Bei mir ist es genauso. Ich sehe mich selbst eher darin, Kindern zu helfen und all der ganze Kram, den jeder sich selbst tun sieht“, erklärte der Schweizer.

Federer will es allerdings nicht ausschließen, dass es irgendwann zu einem Trainer-Engagement kommen könnte. „Wer weiß, was in fünf, zehn, zwanzig Jahren passiert. Meine Erfahrung, die ich als Tennisspieler habe, wird nie verschwinden. Daher wird es wahrscheinlich immer bis zu einem gewissen Grad interessant sein, mit jemandem zusammenzuarbeiten, der die Nummer eins erreicht hat, Grand Slams und so viele Turniere gewonnen hat, Siegesserie hingelegt hat und den Medien gegenübergestanden hat. Aber nein, ich sehe mich selbst nicht als Trainer.“(Text: cab; Foto: Jürgen Hasenkopf)

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Donnerstag
02.01.2014, 15:45 Uhr