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Federer steht zu Davis Cup

Der Schweizer beklagt sich jedoch über die hohe Belastung im Vergleich zum niedrigen Stellenwert des Wettbewerbs.

von tennisnet.com
zuletzt bearbeitet: 11.10.2010, 14:09 Uhr

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Roger Federer will weiter für sein Heimatland Schweiz im Davis Cup spielen. „Ich habe das Gefühl, dass meine Davis-Cup-Karriere noch lange dauern wird“, sagte die aktuelle Nummer drei der Welt in einem Interview mit einer Schweizer Zeitung. In welchem Maße er eingesetzt werden kann, werde er allerdings noch mit dem Swiss-Tennis-Präsident René Stammbach klären müssen: „Ich werde sicher das Gespräch mit ihm suchen und offen sagen, wie ich mich gegenüber dem Davis Cup fühle, und dass ich auch in Zukunft gerne spielen werde. Wir werden sicher eine gute Lösung finden. Das Problem ist einfach das Format des Wettbewerbs.“

Federer verteidigt sich

Die Schweiz war ohne Roger Federer im Relegationsspiel um den Verbleib in der Weltgruppe mit 0:5 gegen Kasachstan untergegangen. „Kasachstan war auch für mich ein Horror. Man muss nicht denken, dass mich das nicht kratzen würde“, verteidigte sich der 16-fache Grand-Slam-Turniersieger gegen Stimmen, die seinen Startverzicht scharf kritisiert hatten. Davis-Cup-Teilnahmen würden extrem viel Energie kosten. Derzeit könne er diese Zusatzbelastung nicht auf sich nehmen, fügte der 29-Jährige hinzu.(Text: jl, Foto: J. Hasenkopf)

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Montag
11.10.2010, 14:09 Uhr