Gefälschte COVID-Pässe? Alex de Minaur dementiert vehement

Wie spanische Medien in den vergangenen Tagen berichteten, würde auch gegen den australischen Tennis-Star Alex de Minaur in Zusammenhang mit dem Erwerb gefälschter COVID-Pässe als Nachweis einer Impfung bzw. eines PCR-Tests ermittelt werden. Der 23-Jährige dementiert diese Vorwürfe vehement. 

von Michael Rothschädl
zuletzt bearbeitet: 18.02.2022, 11:52 Uhr

Alex de Minaur wurde in Zusammenhang mit gefälschten COVID-Pässen genannt
Alex de Minaur wurde in Zusammenhang mit gefälschten COVID-Pässen genannt

Wie das spanische Medium Telemadrid berichtete, sei Alex de Minaur einer von vielen hochrangigen Sportlern, Musikern und Geschäftsleuten, gegen die in Zusammenhang mit dem Erwerb gefälschter COVID-Pässe ermittelt werde. Der Australier reihe sich damit "ein in die Liste, die angeblich das Netzwerk genutzt haben könnten, das falsche Covid-Pässe und PCR bereitstellte."

Dies geschah Zuge der Ermittlungen der spanischen Polizei, die in Summe über 600 Namen potentieller Kunden der kriminellen Organisation, die gefälschte Impfzertifikate ausgestellt haben soll, zutage gefördert haben soll: darunter eben auch der des Alex de Minaur. Derzeit seien elf Menschen verhaftet worden und sehen sich nun mit Vorwürfen der Fälschung und Verwendung von gefälschten Dokumenten konfrontiert.

De Minaur weist alle Vorwürfe zurück

Alex de Minaur hingegen dementiert die Vorwürfe gegen seine Person vehement. "Die erste Dosis des Impfstoffs erhielt ich letzten Sommer in London, die zweite im Hospital La Paz in Madrid", schrieb der Australier in den sozialen Medien. "Ich möchte zu 100% klarstellen, dass ich meine zweite Impfung erhalten habe, dass ich einen absolut gültigen, genauen und wahrheitsgemäßen Impfpass habe. Alle Personen in meiner Umgebung, einschließlich meiner Familie, sind vollständig geimpft."

Auch den Status, dass gegen ihn ermittelt werde, wies de Minaur zurück: "Gegen mich wird in keiner Weise "ermittelt", wie behauptet wird, und mein Name ist mit dieser Geschichte nur deshalb verbunden, weil ich ein Patient des Krankenhauses war (wie viele Tausend andere auch)", so der Australier, der in Spanien lebt.  

von Michael Rothschädl

Freitag
18.02.2022, 13:05 Uhr
zuletzt bearbeitet: 18.02.2022, 11:52 Uhr