Generali Race to Kitzbühel: Absoluter Rekord - Hobbytennis-Finale mit 6000 Zuschauern

Auch der Generali-Open-Turnierdirektor Alex Antonitsch zeigte sich vom großen Erfolg des Generali Race to Kitzbühel begeistert. Besonders das Finale mit 6000 Zuschauern hatte es in sich.

von Stefan Bergmann
zuletzt bearbeitet: 03.08.2022, 13:44 Uhr

Timo Sommerauer (Head of Marketing and Sales Cupra Österreich), Sieger Moritz Gruber, Arno Schuchter (Vorstand Generali Austria) und Kitzbühel-Turnierdirektor Alex Antonitsch
Timo Sommerauer (Head of Marketing and Sales Cupra Österreich), Sieger Moritz Gruber, Arno Schuchter (Vorstand Generali Austria) und Kitzbühel-Turnierdirektor Alex Antonitsch

Es war ein absolutes Mit-Highlight der diesjährigen Generali Open in Kitzbühel: Das Hobbytennis-Finale der sechsten Auflage des Generali Race to Kitzbühel geht bis dato als einmaliges Ereignis in die österreichische Tennis-Geschichte ein. Insgesamt 6000 Zuschauer wohnten dem Einzel- und dem Doppel-Endspiel am Center Court in der Gamsstadt bei. Mit einem nagelneuen Cupra Born gab es auch einen exquisiten Hauptpreis für den Einzel-Sieger abzuholen - die beiden Doppel-Gewinner durften sich über jeweils einen topmodernen E-Scooter freuen.

Mag die Qualität der Finals, ob der überwältigenden Kulisse, durchaus noch Potential nach oben gehabt haben, hatten es die 13 Minuten des Champion-Tiebreak-Endspiels dennoch in sich. Die Spannung im Prall gefüllten Stadion war praktisch mit Händen zu greifen. Und so lieferten sich die beiden Oberösterreicher Moritz Gruber und Jakob Spiesmayer eine prächtige Kurzentscheidung, auch wenn Gruber nach dem 10:8-Erfolg gegenüber Stadionsprecher Lukas Schweighofer zugab: "Ich habe den Ball nur reingestoßen."

2023 in Kitz noch nicht fix

Das Doppel-Finale fiel mit 11:9 noch knapper aus und ging an die beiden Tiroler Frederic Ancey und Harald Eigner, die bereits im Vorjahr den Titel holen konnten. Turnierdirektor Alex Antonitsch zeigte sich jedenfalls begeistert: "Ein Wahnsinn! Zwei Hobbytennisspieler vor 6000 Zuschauern in einem vollen Stadion, das war bislang ganz sicher das beste Finale, das wir jemals hatten."

Und wie sieht es mit einer siebenten Auflage des Generali Race to Kitzbühel aus? "Noch ist es nicht fix, aber wir werden alles in unserer Macht stehende tun, um dieses beliebte udn größte Amateurtennisturnier Europas auch 2023 wieder in Kitzbühel über die Bühne gehen zu lassen", verspricht Antonitsch.

von Stefan Bergmann

Mittwoch
03.08.2022, 10:11 Uhr
zuletzt bearbeitet: 03.08.2022, 13:44 Uhr