Hamburg Open: Matthias Killing und Barbara Schett bilden das neue Moderatoren-Duo

Matthias Killing ist weiter die „Stimme des Rothenbaums“. Der beliebte Sat.1-Frühstücksfernseh-Moderator bleibt auch unter dem neuen Veranstalter, der Familie Reichel, Stadionsprecher des Herren-Tennisturniers in Hamburg.

von Presseaussendung
zuletzt bearbeitet: 21.03.2019, 16:41 Uhr

Matthias Killing, Barbara Schett
© Michael Freitag, Barbara Schett
Matthias Killing und Barbara Schett

Er freue sich darauf, die Zukunft der Hamburg Open weiter mitgestalten zu dürfen, sagt der 39-Jährige. „Das Turnier spielt eine wichtige Rolle in meinem Leben. Hier durfte ich als völlig unbekannter, junger Moderator das erste Mal auftreten. Und nun stehe ich seit 13 Jahren als Moderator auf dem ‚Center-Court der Welt‘. Dieses Turnier ist mehr als ein Job für mich - es ist eine Leidenschaft.“
 
Bei der 113. Auflage des Sandplatz-Klassikers vom 20. bis 28. Juli 2019 bekommt Killing weibliche Verstärkung aus Österreich: Die ehemalige Weltranglisten-Siebte und heutige Eurosport-Moderatorin Barbara Schett („Game, Schett and Mats“) wird als „sportliche“ Moderatorin unter anderem die On-Court-Interviews führen; Killing übernimmt den Part des Entertainment-Moderators. „Babsi kenne ich bisher nur aus dem Fernsehen. Nun aber lerne ich sie endlich mal kennen - und darf ich gleich mit ihr arbeiten. Super. Das wird toll“, sagt Killing. „Ich freue mich auf die Arbeit mit Matthias, den ich noch nicht kenne, aber wir werden uns sicher gut verstehen“, sagt die Tirolerin, die mit ihrem australischen Mann und ihrem Sohn in Australien lebt. 
 
„Ich freue mich wahnsinnig, nach sehr langer Zeit zum Rothenbaum zurückzukehren. Es war immer eines meiner Lieblingsturniere – erstens, weil ich dort immer sehr gut gespielt habe. Und zweitens, weil das Turnier immer eine noble Energie ausgestrahlt hat“, sagt die Innsbruckerin. Sie gewann zweimal den Doppeltitel des Damen-Turniers in Hamburg: 1998 mit Patty Schnyder und 2002 - bei der vorerst letzten Austragung - mit Martina Hingis (beide Schweiz). Im Einzel verpasste Schett 1999 in einem Halbfinal-Krimi gegen Mary Pierce aus Frankreich nur knapp den Finaleinzug.

"Menschen und Tradition einzigartig"

 Die 43-Jährige arbeitet auch beim WTA-Event in Linz für die neue Hamburg-Open-Turnierdirektorin Sandra Reichel; dort ist sie seit 14 Jahren Turnierbotschafterin. Über den Rothenbaum sagt sie: „Jetzt unter der Hand der Familie Reichel wird vieles erneuert und modernisiert. Das Turnier hat in der Vergangenheit einen hohen Stand auf der ATP-Tour gehabt, und den wird es sicher auch wieder bekommen. Ich freue mich einfach, bei den revitalisierten Hamburg Open mit von der Partie zu sein.“
 
Der gebürtige Westfale Matthias Killing, selbst passionierter Hobbytennisspieler, freut sich vor allem auf das Wiedersehen mit ‚seinem‘ Publikum: „Ich liebe das grandiose Hamburger Tennispublikum. Die Zuschauer kommen, und sie gehen mit, egal, wer spielt. Die Menschen und die Tradition sind für mich einzigartig“, sagt der Wahl-Berliner. „Ich freue mich auf die Hamburg Open 2019, auf ein tolles Turnier und auf viele Freunde.“

von Presseaussendung

Donnerstag
21.03.2019, 13:45 Uhr
zuletzt bearbeitet: 21.03.2019, 16:41 Uhr