„Wenn du gegen eine Freundin spielst, musst du das ausblenden. Ich denke, dass es recht einfach für die meisten professionellen Spieler ist, weil es unser Job ist. Jeder ist dort draußen, um zu gewinnen. Wir haben alle das gleiche Ziel und niemand gibt ein Match auf, weil auf der anderen Seite des Netzes deine Freundin steht. Das ist der Wettbewerbsgeist, den wir alle haben. Es ist schwieriger, wenn du jünger bist und denkst: ’Oh, aber sie ist meine Freundin’. Aber wenn du älter wirst, reifst du und verstehst, dass du das tun musst.“

Du bist nicht auf der Tour, um Freunde zu gewinnen – sei nicht überrascht, wenn Rivalen dich auf dem Platz nicht beachten:

„Ich bin nicht überrascht, dass einige Spieler andere auf der Tour nicht beachten. Das stört mich nicht wirklich, denn so war es auch, als ich auf der Tour angekommen bin. Und so ist es immer noch. Ich respektiere, dass sie konzentriert bleiben wollen und dass sie besorgt sind, zu freundlich zu werden, da die Leute denken könnten, dass sie dir gegenüber im Vorteil sein könnten. Ich denke, dass die Leute sich darum sorgen, dass sie nicht zu viele Informationen, die von den Gegnern verwendet werden könnten, preisgeben. Letztendlich musst du dich daran erinnern, dass jeder dort draußen mit dir im Wettbewerb steht. Auf der unteren Ebene ist es nicht freundlicher. Ich habe es auf allen Ebenen als ziemlich gleich empfunden. Es ist nicht auf einmal weniger freundlich auf der Haupttour.“(Quelle: The Tennis Space; Foto: GEPA pictures)