Iga Swiatek freut sich in Australien auch auf die Sonne
Iga Swiatek ist am Montag in Australien gelandet. Und freut sich neben dem Saisonstart vor allem auf das Wetter.
von tennisnet.com
zuletzt bearbeitet:
29.12.2025, 17:35 Uhr

Nach dem Abstecher zum World Tennis Continental Cup in Shenzhen ist Iga Swiatek kurz vor Silvester nach Australien geflogen. Dort wird die Weltranglistenzweite beim United Cup in wenigen Tagen ihre Saison 2026 eröffnen. Mit dem polnischen Team trifft Swiatek in der Gruppenphase auf Deutschland und die Niederlande.
Im besten Fall will Swiatek bis zum Finale am 11. Januar in Sydney verweilen. Sie fühle sich in der Hauptstadt von New South Wales mittlerweile zuhause, ließ die 24-Jährige nach ihrer Ankunft in Down Under wissen. Swiatek nahm seit dem Debüt zur Saison 2023 stets am United Cup teil und erreichte mit ihren Landsleuten in den vergangenen zwei Jahren jeweils das Endspiel. Zu einem Titelgewinn reichte es bislang noch nicht.
“Nach Australien zu kommen, ist immer aufregend. Man muss sehen, wie das Tennis funktioniert und ob man all die Dinge, an denen man in der Off-Season gearbeitet hat, implementieren kann”, meinte Swiatek am Montag gegenüber “TNT Sports”. “Ich werde mich also sehr auf den technischen Teil der Matches konzentrieren und dann werden wir noch dazu hoffentlich gute Resultate erzielen.”
Swiatek könnte Karriere-Grand-Slam komplettieren
Unterstützung erhält Swiatek auch 2026 wieder von Hubert Hurkacz, der beim United Cup nach einer langwierigen Knieverletzung sein Comeback feiert. Und auch auf die sechsfache Grand-Slam-Siegerin wartet in Australien so etwas wie ein Neustart. “Ich freue mich einfach darauf, draußen etwas Zeit zu verbringen, weil ich im vergangenen Monat nur drinnen war”, erklärte Swiatek. “Ich bin sehr glücklich, dass ich hier die Sonne und das Wetter genießen kann.”
Glücklich würde Swiatek freilich auch ein Triumph bei den Australian Open (18. Januar bis 1. Februar) machen. Der Turniersieg in Melbourne fehlt der Polin noch in ihrer Sammlung. Sollte Swiatek tatsächlich den Daphne Akhurst Memorial Cup holen, hätte sie den Karriere-Grand-Slam komplettiert.
