Kaum Druck zum Auftakt: Jessica Pegula reist entspannt nach Australien
Jessica Pegula kann entspannt in die Saison 2026 starten. Grund dafür ist das eher übersichtliche Abschneiden in Australien im Januar 2025.
von tennisnet.com
zuletzt bearbeitet:
26.12.2025, 14:54 Uhr

Der Saisonbeginn 2025 verlief für Jessica Pegula mit gemischten Gefühlen. Der Jahresauftakt beim WTA 500er-Event in Adelaide endete mit dem Finaleinzug. Im Endspiel gab es eine Dreisatzniederlage gegen die spätere Australian-Open-Siegerin Madison Keys zu verkraften.
Der erste Grand Slam der Saison endete jedoch enttäuschend. Gegen Olga Danilovic war bereits in der dritten Runde Schluss. Für die Weltranglistensechste kann die Reise nach Australien zum Saisonauftakt 2026 also eigentlich nur besser laufen. Oder anders ausgedrückt: es gib nicht viel zu verlieren für die US-Amerikanerin, die in diesem australischen Sommer mit dem WTA-Turnier in Brisbane ein weiteres Vorbereitungsturnier spielen wird.
Jessica Pegula spielt gegen den eigenen Kopf
Vielleicht eine gute Voraussetzung für die 31-Jährige, die sich immer wieder mit der Kritik des schwachen Mindsets auseinandersetzen muss. Vor allem in ihrem Heimatland muss sich Pegula immer wieder den Vorwurf gefallen lassen, dass der eigene Kopf oftmals ihr größter Kontrahent auf dem Platz ist.
Mit guten Ergebnissen bei den beiden 500er-Turnier im Vorfeld des Grand Slams in Melbourne könnte bereits die Punkteausbeute des letzten Januars gesteigert werden. Und damit einen entscheidenden mentalen Schub geben für das erste große Saisonhighlight in Down Under.
