WTA: Die Olympiasiegerin startet einen Comeback-Versuch
Qinwen Zheng, die Olympiasiegerin von Paris 2024, hat seit Wimbledon nur zwei Matches bestritten. Nun will die Chinesin wieder angreifen.
von tennisnet.com
zuletzt bearbeitet:
25.12.2025, 20:04 Uhr

Die Australian Open hat Qinwen Zheng in bester Erinnerung, 2024 hat sie dort erstmals das Endspiel eines Grand-Slam-Turniers erreicht. Im selben Jahr folgte der überraschende Triumph bei den Olympischen Spielen in Roland-Garros, der Himmel schien das sprichwörtliche Limit zu sein.
Aber wie das halt manchmal so ist im Profisport: Wer seinen Körper hohen Belastungen aussetzt, der oder die muss dem oft Tribut zollen. So auch Zheng, die nach ihrem Ausscheiden in der ersten Runde von Wimbledon gegen Katerina Siniakova lange aussetzen musste. Der erste Comeback-Versuch könnte womöglich ein bisschen zu früh gekommen wein, aber für das Heim-Turnier in Peking startete Zheng dann doch einen Anlauf. Um dann in Ende zwei gegen Linda Noskova doch aufgeben zu müssen.
2026 soll nun wieder ein besseres Jahr für die Chinesin werden. Und das wird sie mit einem Schaukampf gegen Elena Rybakina im Vorfeld der Australian Open einläuten. Das ist bei vielen Spitzenprofis seit Jahren gelebte Praxis. Jannik Sinner oder Carlos Alcaraz werden ebenfalls keine Vorbereitungsturniere vor dem ersten Major 2026 spielen - Novak Djokovic dagegen in Adelaide antreten.
