Iga Swiatek: Rennen um die Nummer eins war "erdrückend"

Für Iga Swiatek mutierte das Rennen um die Nummer eins in der abgelaufenen Saison zwischenzeitlich zur Belastung.

von Nikolaus Fink
zuletzt bearbeitet: 08.12.2023, 19:03 Uhr

Aryna Sabalenka (l.) und Iga Swiatek
© Getty Images
Aryna Sabalenka (l.) und Iga Swiatek

Durch ihren Triumph bei den WTA Finals in Cancun schloss Iga Swiatek die Saison 2023 doch noch auf Platz eins ab. Dabei hatte die Polin zwischenzeitlich mit einigen Problemen zu kämpfen, wie sie in einem Gespräch mit "Eurosport" verriet. "Es war sicherlich eine anstrengende Spielzeit, in der ich viel gelernt habe und die mich noch stolzer macht", so die 22-Jährige.

Swiatek gewann Anfang Juni trotz einer Verletzung die French Open, fand danach aber für längere Zeit nicht mehr zu ihrem besten Tennis. Dies sei auch dem Umstand geschuldet gewesen, dass sich das Rennen um Weltranglistenplatz eins für sie während der Saison "erdrückend" angefühlt habe.

Dafür verantwortlich war nicht zuletzt Aryna Sabalenka, die in Australien ihr erstes Grand-Slam-Turnier gewann und danach auch bei den US Open im Finale stand. "Sie hätte es auch verdient gehabt", meinte Swiatek mit Blick auf Weltranglistenposition eins am Jahresende. "Sie hatte eine tolle Saison."

Bei ihr selbst habe nach den US Open ein Umdenken stattgefunden, führte Swiatek aus: "Da wusste ich, dass ich meine Einstellung einfach ändern und die nächsten Turniere anders angehen muss." Dennoch seien mit dem Turniersieg in Cancun und der Wachablösung an der Spitze all ihre Erwartungen übertroffen worden, so die Polin.

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Freitag
08.12.2023, 21:25 Uhr
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