Indian Wells: Mission Titelverteidigung in allen Wettbewerben abgeblasen
Nach dem Ausscheiden von John Isner und Jack Sock im Halbfinale des Doppel-Wettbewerbs beim ATP-Masters-1000-Turnier in Indian Wells steht fest: Es wird nirgendwo eine Titelverteidigung im Tennis Paradise geben.
von tennisnet.com
zuletzt bearbeitet: 18.03.2023, 07:45 Uhr

Es sieht nicht nur nicht gut aus für die Titelverteidiger in Indian Wells, nein, die Sache hat sich auf allen Ebenen erledigt. Die letzten „Hoffnungen“ durfte man ja noch für John Isner und Jack Sock haben, die aber verloren im Halbfinale des Doppel-Wettbewerbs gegen Rohan Bopanna und Matthew Ebden mit 6:7 (8) und 6:7 (2). Im Finale warten auf Bopanna und Ebden übrigens die Turnierfavoriten Wesley Koolhof und Neal Skupski.
Aber zurück zu jenen Profis, die im vergangenen Jahr in Indian Wells reüssiert hatten. Wenige Minuten vor dem einigermaßen spektakulären Abgang von Isner und Sock musste sich Iga Swiatek erneut dem Powertennis von Elena Rybakina geschlagen geben. Und wie! Die Polin gewann lediglich vier Spiele. Damit ist es seit 1991 keiner Spielerin gelungen, ihren Titel zu verteidigen.
Fritz scheitert an Sinner
Bei den Männern war die Sache schon nach dem Viertelfinale klar. Da hatte sich Jannik Sinner um die Abreise von Taylor Fritz verdient gemacht. Fritz hatte 2022 gegen einen angeschlagenen Rafael Nadal im Finale gewonnen.
Bliebe also noch das Frauen-Doppel. Aber auch da wird es keine Wiederholung zum vergangenen Jahr geben, als Yifan Xu und Zhaoxuan Yang sensationell den Titel holten. Diesmal machen sich diesen die haushohen Favoritinnen Barbora Krejcikova und Katerina Siniakova mit Laura Siegemund und Beatriz Haddad Maia untereinander aus.