Frühes Aus für Schiechtl

Yvonne Neuwirth profitierte von der Aufgabe der Tirolerin. Auch Veronika Sepp ist weiter.

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So hat sich Tina Schiechtl den Start in ihrem Heimat-Bundesland Tirol wohl nicht vorgestellt. Die Kitzbühelerin verabschiedete sich beim 10.000-Dollar-Future von Innsbruck gleich in der ersten Runde. Die auf eins gesetzte 26-Jährige musste gegen Yvonne Neuwirth beim Stand von 4:6, 2:4 aufgeben. Für die siegreiche Niederösterreicherin ist es das zweite zählbare Resultat in Folge, ein drittes benötigt die von Barbara Schwartz betreute Österreichische U18-Meisterin noch für den Einstieg ins WTA-Ranking. Nächste Gegnerin ist die Qualifikantin Ann-Kathrin Schmitz, die Deutsche hat in der Vorausscheidung mit Rebecca Kaineder und Lisa Wegmair bereits zwei Österreicherinnen eliminiert.

Sepp und Casanova souverän

Neben Neuwirth schaffte nur eine weitere heimische Vertreterin den Einzug ins Achtelfinale: die Tirolerin Veronika Sepp, die zum Auftakt die Italienerin Alexia Virgili mit 6:2, 6:1 abfertigte. Die 20-Jährige spielt nun gegen die auf sechs gereihte Neuseeländerin Ellen Barry, die die Wiener Qualifikantin Natascha Bredl mit 6:3, 6:2 in die Schranken wies. Sollten sich Sepp und Neuwirth in ihren Matches durchsetzen, käme es im Viertelfinale zu einem Duell der beiden. Die weiteren zwei Österreicherinnen im Hauptfeld, die Schwestern Barbara und Patricia Haas, waren bereits am Montag in der ersten Runde gescheitert. Myriam Casanova ist hingegen weiter dabei: Die Schweizer Qualifikantin, ehemalige Nummer 45 der Welt im Einzel und 19 im Doppel sowie 2002 WTA-Turniersiegerin in Brüssel, deklassierte die Spanierin Sheila Solsona-Carcasona mit 6:0, 6:3.

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