Junioren im Einsatz
Deutsche Junioren touren durch Mailand und Istanbul.
von tennisnet.com
zuletzt bearbeitet: 20.05.2010, 19:23 Uhr
Ähnlich wie die Profis reisen auch unsere deutschen Junioren quer durch die Welt. Und das tun sie nicht ohne Erfolg. Beim Trofeo Bonfiglio in Mailand haben sich fünf deutsche Starter in der Jungenkonkurrenz und eine Starterin bei den Mädchen Hoffnungen auf einen Turniersieg gemacht.
Und auch im Viertelfinale gibt es noch deutsche Beteiligung. Während Leandro Toledo, Peter Heller und Kevin Krawietz bei den männlichen Teilnehmern, sowie Anna-Lena Friedsam bei den weiblichen Teilnehmerinnen in der ersten Runde scheiterten, schafften zwei aus dem Starterfeld bereits den Sprung ins Viertelfinale.
Matthias Wunner und Tim Nekic erhalten die deutschen Turnierhoffnungen aufrecht und sehen weiterhin dem Sieg in Mailand entgegen. Während Wunner in der Runde zuvor den US-Amerikaner Nick Chappell mit 6:1, 4:6, 6:4 aus dem Weg räumte, setzte sich Tim Nekic gegen den Iren John Morrissey mit 6:4, 3:6, 7:5 durch. In der Runde der letzten acht dürfen die beiden 17-Jährigen sich weiter mit Junioren anderer Länder messen. Wunner wird es dabei mit Duilio Beretta aus Peru und Nekic mit Mate Zsiga aus Ungarn zu tun bekommen.
Im Doppel stürmten ebenfalls einige von den jungen Wilden ins Viertelfinale. Das Duo Krawietz / Heller fordert dort Coria (ARG) / Dellien (BOL) und hofft auf einen erneuten Sieg. Auch Friedsam, im Einzel der Mädchen in Runde eins ausgeschieden, kommt an der Seite ihrer russischen Partnerin Buchina besser zurecht und steht bereits im Viertelfinale. Dort trifft man auf Bosio (ARG) / Costa Melgar (CHI).
Unseren Türkeistarter beim Nazmi Bari Cup in Istanbul wollen wir natürlich auch niemandem vorenthalten. Alexander Mannapov, Spieler der TG Hüls, startete mit einem Sieg über den Lokalmatador Efe Yourtacan in das Turnier musste sich aber in Runde zwei sang- und klanglos verabschieden. 0:6 und 0:6 war das Resultat gegen den Briten Kyle Edmund. Leider lief es auch im Doppel nicht viel besser, denn dort war für den Hülser schon in Runde eins Schluss.