Kerber in Sorge um ihre Lieben: "Auch ich habe Großeltern"

Deutschlands beste Tennisspielerin Angelique Kerber sieht sich in der Angst um ihre Lieben mit den Menschen weltweit vereint.

von SID / tennisnet
zuletzt bearbeitet: 23.03.2020, 11:27 Uhr

Angelique Kerber
© Getty Images
Angelique Kerber

Genau wie alle anderen sei sie "momentan hier zu Hause" und wisse nicht, "wie es in den nächsten Wochen weitergehen wird. Natürlich mache auch ich mir unzählige Gedanken, was gerade los ist", sagte Kerber.

Es komme nun vor allem darauf an, "dass wir als Gemeinschaft funktionieren und unsere eigenen Interessen jetzt zurückstellen", sagte die frühere Nummer eins der Welt: "Das sind wir auf jeden Fall den Menschen schuldig, die momentan Tag und Nacht für uns arbeiten, damit wir durch die schwere Zeit kommen."

Nach ihrem Achtelfinal-Aus bei den Australian Open im Januar in Melbourne hatte Kerber wegen einer Oberschenkelverletzung nicht mehr in gewohntem Umfang trainieren können. Kurz vor der Absage seitens der WTA-Tour hatte Kerber ihre Auftritte in Indian Wells und Miami deswegen abgesagt: "Ich versuche, fit zu bleiben, meine Übungen zu machen, auf andere Gedanken zu kommen, um auch meinen Kopf ein bisschen frei zu kriegen." Natürlich gehe sie in der aktuellen Situation "nicht vor die Tür".

Wann die WTA Tour ihren Spielbetrieb wieder aufnimmt, ist fraglich. Derzeit pausiert die Frauentour bis zum 7. Juni.

von SID / tennisnet

Montag
23.03.2020, 10:44 Uhr
zuletzt bearbeitet: 23.03.2020, 11:27 Uhr