Kein Österreicher im Quali-Finale

Tristan-Samuel Weissborn kam mit dem knappen Aus gegen den Brasilianer Souza der dritten Quali-Runde am nächsten.

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Ohne österreichische Beteiligung findet am Sonntagnachmittag das Quali-Finale des bet-at-home Cup in Kitzbühel statt. Das ÖTV-Quartett, das am Samstag die erste Runde überstanden hatte, scheiterte in der zweiten an ihren starken Gegenspielern.

Weissborn schrammt an Überraschung vorbei

Dem Sieg am nächsten kam Tristan-Samuel Weissborn, der nach seinem Erfolg gegen Patrick Ofner dem Brasilianer Joao Souza beinahe ein Bein gestellt hätte. Weissborn führte bereits mit 6:2, 3:0 und lag auch nach einer Aufholjagd Souzas im zweiten Satz permanent in Führung. Zwischenzeitlich fehlten nur zwei Punkte zum Matchgewinn, ehe der Korneuburger das Tiebreak klar mit 1:7 verlor.

Im dritten Saz war die 19-jährige Nummer 876 der Welt dann chancenlos, nach 2:57 Stunden hieß es 6:2, 6:7 (1), 1:6. Am Samstag hatte bereits Weissborns Südstadt-Kollege Max Neuchrist einen möglichen Überraschungs-Sieg gegen Souza erst im Finish des dritten Satzes vergeben.

Raditschnigg, Trinker, Geib ohne Satzgewinn

Ohne Satzgewinn blieben die drei weiteren Österreicher in der zweiten Quali-Runde. Max Raditschnigg scheiterte am ehemaligen Top-100-Spieler Daniel Brands (ATP 172) aus Deutschland mit 4:6, 3:6. Bastian Trinker, am Samstag Sieger im rot-weiß-roten Duell gegen Marc Rath, verlor gegen den Rumänen Victor Crivoi (ATP 182) mit 5:7, 2:6 und auch Daniel Geib blieb gegen den Slowaken Ivo Klec (ATP 242) ohne Satzgewinn.

Um den Einzug in den Hauptbewerb kämpfen somit Souza gegen Crivoi, Brands gegen den Australier Peter Luczak, Klec gegen den Polen Jerzy Janowicz und der Argentinier Diego Junqueira gegen Antonio Veic aus Kroatien. Einer der vier Sieger trifft in der ersten Hauptrunde auf Andreas Haider-Maurer.(Text: sp, Foto: GEPA pictures / Christian Walgram)

Hier der Quali-Raster aus Kitzbühel.