Deutsche stark

Oberstaufen ist in "deutscher Hand". Mit Beck und Gojowczyk stehen nun sieben Profis in Runde zwei.

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Andreas Beck gibt sich keine Blöße

Beim Challenger in Oberstaufen ist der Ravensburger Andreas Beck seiner Favoritenrolle gerecht geworden und steht locker in Runde zwei. Der an zwei gesetzte Davis-Cup-Spieler schlug seinen rumänischen Kontrahenten Victor Crivoi mit 6:3, 6:2. Entscheidend für diesen Sieg war das sichere Aufschlagspiel des Deutschen. Beck ließ kein einziges Break zu.

Starker Auftritt von Gojowczyk

Ebenfalls in die nächste Runde spielte sich Peter Gojowczyk. Der 20-Jährige schlug den Franzosen Vincent Millot deutlich mit 6:1, 6:2. Dieses Ergebnis war auch in der Höhe voll verdient. So schlug der geborene Münchner zwölf Asse und hatte beim ersten Aufschlag eine Erfolgsquote von 88%. Ein absoluter Topwert.

Feierabend für Kindlmann

Ausgeschieden ist dagegen Lokalmatador Dieter Kindlmann. Der 28-jährige Deutsche aus Blaichach unterlag Martin Slanar aus Österreich. An acht gesetzt setzte es für Kindlmann gegen den 29-jährigen Rechtshänder eine 3:6, 6:7 (8) Niederlage. Somit ist nach Bastian Knittel und Marc Sieber der dritte Deutsche in der ersten Runde ausgeschieden. Dagegen haben mit Greul, Krawietz, Zverev, Beck, Gojowczyk, Stebe und Zimmermann sieben Deutsche die nächste Runde erreicht.

Heute startet Julian Reister

Komplettiert wird das deutsche Teilnehmerfeld durch Julian Reister. Der 24-jährige Hamburger trifft heute auf den Österreicher Philipp Oswald. Nach diesem heutigen Opener richtet sich der Fokus vor allem auf die Partie von Topfavorit Simon Greul. Der 29-jährige Stuttgarter erwartet den als Qualifikant gestarteten Titelverteidiger Robin Vik aus Tschechien. Außerdem versucht der erst 19-jährige Cedric-Marcel Stebe in seiner Zweitrundenpartie gegen den Spanier Pablo Andujar an seine Form vom Vortag anzuknüpfen, als er den fünf Jahre älteren Lukas Rosol schlagen konnte. Den Abschluss des heutigen Tages stellt aus deutscher Sicht das Duell zwischen Kevin Krawietz und Mischa Zverev da.
(Text: pd; Foto: J.Hasenkopf)