Rath überrascht
Mit Rath, Brunner und Reissig sind drei weiterer Österreicher beim Future in Pörtschach die nächste Runde eingezogen. Rath eliminiert sensationell die Nummer zwei des Turniers.
von tennisnet.com
zuletzt bearbeitet: 24.08.2010, 22:31 Uhr
Für eine Überraschung sorgte Marc Rath (ATP 784) am zweiten Hauptbewerbstag des mit 10.000 Dollar dotierten Futures in Pörtschach. Der 20-jährige schlug in seiner Auftaktpartie den auf Position zwei gesetzten Italiener Andrea Falgheri mit 6:4, 4:6, 6:2. Falgheri, im Ranking 286 Plätze besser als Rath positioniert, hatte heuer mit dem Finaleinzug beim Future in Dublin sein bislang bestes Saisonresultat erreicht. Rath trifft nun in der zweiten Runde auf den Briten James Feaver (ATP 750). Im Head-to-Head führt der Österreicher mit 1:0, das bislang einzige Duell hat Rath erst in der Vorwoche ins St. Pölten für sich entschieden.
Reissig und Brunner weiter
Neben Marc Rath haben heute auch noch zwei weitere Österreicher die nächste Runde erreicht. Nico Reissig besiegte den italienischen Lucky Loser Paolo Beninca mit 6:3, 6:1. Damit kommt es in der zweiten Runde zu einem weiteren Österreicher-Duell im Turnier: Der Salzburger trifft auf den mit einer Wildcard ausgestatteten Pascal Brunner, der sich am Dienstag gegen den Italiener Nicola Ghedin mit 6:2, 6:7 (5), 6:3 durchsetzte. Im internen Duell der beiden Österreicher führt Brunner mit 2:0, 2009 in Pörtschach und 2007 in Wien konnte jeweils Brunner den Platz als Sieger verlassen.
Melzer verliert gegen Nummer eins
Bereits in der ersten Runde verabschieden musste sich hingegen Gerald Melzer. Der Niederösterreicher unterliegt der Nummer eins des Turnier Andrei Mlendea aus Rumänien mit 6:7 (1) , 2:6. Mlendea trifft nun auf den Deutschen Jeremy Jahn, der den österreichischen Qualifikant Björn Propst mit 6:2, 6:1 ausschaltetet. Mit Manuel Pröll und Bastian Trinker mussten sich zwei weitere Österreicher in der ersten Runde geschlagen geben: Pröll unterlag dem auf Position sechs gesetzten Italiener Marco Simoni mit 4:6, 2:6, Trinker dem Franzosen Axel Michon mit 7:5, 2:6, 4:6, beide hatten sich zuvor erfolgreich durch die Qualifikation gekämpft.
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