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Mona Barthel neu in Top 200

Die 20-Jährige steht zum ersten Mal in ihrer noch jungen Karriere unter den besten 200 Spielerinnen der Welt.

von tennisnet.com
zuletzt bearbeitet: 29.11.2010, 13:46 Uhr

Roger Federer hat sich den letzten großen Titel des Jahres gesichert – für die Rückkehr auf den Ranglistenthron reichte es dennoch nicht. Hingegen konnte sich der Brite Andy Murray mit seinem Halbfinaleinzug auf Rang vier an dem Schweden Robin Söderling, der vermutlich die Zusammenarbeit mit seinem Trainer beenden wird, vorbeidrängen.

Bemerkenswert ist zudem, dass der „ATP-Newcomer-of-the-Year“, Tobias Kamke, erstmals seit dem 30. September diesen Jahres wieder einen Platz-Verlust hat hinnehmen müssen. Der Lübecker verlor eine Position, Platz 67. Für Daniel Brands wird die Luft als einer der einhundert besten Spieler der Welt langsam aber sicher dünn. Der Deggendorfer verlor zwei weitere Positionen und rutschte auf Position 96 ab. Nur noch 18 Zähler trennen den 24-Jährigen von dem Fall auf Seite zwei der Web-Darstellung der ATP-Rangliste.

Phau und Reister verpassen Ziel

Da bereits seit längeren angekommen sind Björn Phau und Julian Reister. Beide hatten zum Ende der Saison als ausgegebenes Ziel den Einzug in die Top 100, beide verpassten es und damit auch nach momentanen Stand die Direktqualifikation fürs Hauptfeld der Australian Open 2011.

Rieschick unaufhaltsam

Der Gewinner der Woche heißt wieder einmal Sebastian Rieschick. Trotz Erstrundenpleite vergangene Woche im australischen Traralgon, wurden dem 24-Jährigen diese Woche die Siegerpunkte von Wellington gutgeschrieben Die Folge ist eine Verbesserung um 26 Ränge auf Platz 245, gleichbedeutend mit einem neuen Karriere-Hoch. Simon Stadler und Andre Begemann sind hingegen die Verlierer der Woche. Während Stadler um 28 Plätze auf Rang 266 abrutschte, fiel Begemann sogar um 55 Positionen auf Platz 312 und steht damit erstmals seit dem 16. November 2009 nicht mehr unter den Top 300.

Barthel und Haas legen los

Bei den Damen gab es gerade im vorderen Feld kaum Rotation. Jedoch haben zwei deutsche Spielerinnen Grund zur Freude. Während Sina Haas sich von 493 auf 447 verbesserte und damit zum Jahresende ein neues Karriere-Hoch erreichen konnte, steht Mona Barthel erstmals unter den Top 200. Für die 20-Jährige ist es der verdiente Lohn, nachdem sie 2010 ihre ersten beiden Titel auf der ITF-Tour hatte gewinnen können.(Text: gp; Foto: J. Hasenkopf)

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Montag
29.11.2010, 13:46 Uhr