Paszek stellt Allzeit-Hoch ein
Nie stand die Vorarlbergerin besser als auf Position 35.
von tennisnet.com
zuletzt bearbeitet: 08.08.2011, 13:48 Uhr
Tamira Paszek hat in der neuesten WTA-Weltrangliste einen Platz gutgemacht und damit ihr bisher bestes Ranking vom 9. Juli 2007 als 35. egalisiert. Sie liegt damit nur noch 36 Punkte hinter der nur noch auf Platz 34 rangierenden Venus Williams. Eine noch bessere Platzierung verhinderte die Aufgabe im Achtelfinale von Carlsbad. Mittlerweile wurde bekannt, dass sich Österreichs Nummer eins im Damen-Tennis eine Verletzung im Bauchmuskelbereich zugezogen hat. Die 20-jährige Vorarlbergerin muss Toronto auslassen und hofft, in Cincinnati (ab 15. August) wieder auf die Tour zurückkehren zu können.
Petkovic erstmals Top Ten
Auch die nächstplatzierten Österreicherinnen verbesserten sich im Ranking: Patricia Mayr-Achleitner machte einen Rang gut und ist nun die Nummer 85, Yvonne Meusburger liegt nach dem Challenger-Triumph in Tyrnau auf Rang 132 (Vorwoche: 141).
In den Top Ten der Damen gab es nur eine Änderung und die wird ganz Tennis-Deutschland freuen: Andrea Petkovic verbesserte sich um einen Platz und ist damit als Zehnte erstmals in diesem illustren Kreis vertreten.
Fischer, Oswald, Melzer und Linzer verbessert
Bei den Herren blieben die Top Ten unverändert. Novak Djokovic tritt diese Woche in Montreal erstmals als neue Nummer eins der Welt an. Österreichs Nummer eins bei den Herren, Jürgen Melzer, der wie Paszek wegen einer Verletzung pausieren muss, liegt weiterhin auf dem 18. Rang. Der in Kitzbühel gleich zum Auftakt ausgeschiedene Andreas Haider-Maurer verlor drei Positionen und ist nun 73.
Martin Fischer verbesserte sich um sechs Plätze und ist als 192. der dritte Österreicher unter den Top 200. Große Sprünge machten Philipp Oswald (plus 65 Ränge auf 333), Gerald Melzer (plus 18 Ränge auf 365) und Michael Linzer (plus 35 Ränge auf 382). Kitzbühel-Sieger Robin Haase verbesserte sich übrigens von Platz 53 auf 44: ein Career-High für den Niederländer.(Text: sp/APA, Foto: GEPA pictures / Matthias Hauer)