Sabine Lisicki: "Fühle mich wie ein Rennpferd in der Startbox"

Sabine Lisicki kämpft um ihren Anschluss an die Weltspitze. In der kommenden Woche geht sie in Charleston dank einer Wildcard an den Start.

von Florian Goosmann
zuletzt bearbeitet: 31.03.2019, 19:10 Uhr

Sabine Lisicki hat in Hua Nin gleich die Nummer eins erwischt
© Jürgen Hasenkopf
Sabine Lisicki

Verletzungen und frühe Niederlagen haben die Wimbledon-Finalistin aus 2013 bis auf Platz 298 in der aktuellen Weltrangliste zurückgeworfen. An einen Rücktritt denkt die Berlinerin jedoch nicht. "Ich bin gesund und fit, fühle mich wie ein Rennpferd in der Startbox, das nur darauf wartet, dass sie Türen aufgehen", sagte die 29-Jährige nun gegenüber der Bild am Sonntag. Und betonte: "Aufgeben ist für mich keine Option."

Zuletzt war Lisicki in Bradenton bei Nick Bollettieri im Training und hat sich dort Selbstvertrauen geholt. Sie habe dort nicht nur trainiert, sondern auch Matches gespielt und gewonnen. "Zum Beispiel gegen eine Top-30-Spielerin wie Aliaksandra Sasnovich."

Auf WTA-Ebene muss Lisicki diese Form jedoch noch umsetzen, hier wartet sie in der laufenden Saison noch auf ihren ersten Sieg.

In Charleston, wo sie 2009 sensationell gewann und erstmals so richtig auf sich aufmerksam machte, soll es dazu kommen. Eine leichte Aufgabe wird es jedoch nicht: Lisicki trifft hier auf die 20-jährige Sofia Kenin, aktuell die Nummer 34 im Ranking.

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von Florian Goosmann

Sonntag
31.03.2019, 19:35 Uhr
zuletzt bearbeitet: 31.03.2019, 19:10 Uhr