Babsi Haas eliminiert WTA-Nr. 853

Bei ihrem ersten Antritt auf der Damentour sorgt das 14-Jährige Supertalent gleich für eine Riesenüberraschung.

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Erstes Spiel im Hauptbewerb eines Futures und sogleich der erste Sieg. Barbara Haas, das zurzeit wohl größte heimische Tennistalent bei den Damen, sorgte in der ersten Runde des 10.000 Dollar-Events im UTC La Ville für Furore. Mittels Wildcard im Hauptbewerb eliminierte der Stefanits-Schützling zum Auftakt niemand geringeren als die Nummer vier des Turniers und die aktuelle Nummer 853 der Welt Katerina Vankova mit 2:6, 6:2 und 7:5. Ein Sieg mit dem wohl die wenigsten gerechnet hätten: Die um sieben Jahre ältere Vankova war schon 2007 die Nummer 344 der Weltrangliste und stand letztes Jahr noch in einem Future-Endspiel (Piestany) sowie in einem Achtelfinale eines Challengers (Stuttgart).

Chance auf zweiten Sieg

Nun ist auch ein zweiter Erfolg für die aktuelle Nummer 135 der ITF-Jugendrangliste nicht unrealistsich. Denn mit Larisa Sporea trifft Barbara nun auf eine Gegnerin, die ebenfalls noch kein WTA-Ranking hat und sich für den Wien-Hauptbewerb erst qualifizieren musste. Neben Wien konnte sie heuer lediglich in Bukarest eine Future-Runde überstehen. Haas und Sporea treffen heute, Mittwoch im La Ville nicht vor 16 Uhr aufeinander.

Patricia scheitert

Augeschieden in Wien ist hingegen Barbaras Schwester Patricia. Sie hatte gegen die slowakische Qualifikantin Viktoria Malova beim 1: 6 und 2:6 nicht den Funken einer Chance. Stärker präsentierte sich Stephanie Hirsch: Die Niederösterreicherin hatte im Entscheidungssatz gegen die Nummer 552 der Welt Lena Marie Hofmann beim Stand von 5:2 vier Matchbälle, musste sich der Deutschen letztlich aber mit 6:3, 0:6 und 6:7 (4) geschlagen geben. Eine Runde weiter ist dafür Yvonne Neuwirth. Im "Duell der Wildcards" setzte sich die Klosterneuburgerin gegen Vanda Lukacs (HUN) mit 6:2, 6:7 und 6:4 durch.

(Foto: barbarahaas.at)