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Sinner verkündet Marken-Kooperation mit der Formel 1

Im Vorfeld der neuen Saison kündigte Davis-Cup-Sieger Jannik Sinner eine Partnerschaft mit der Formel 1 an, der höchsten Klasse des internationalen Automobilrennsports. Dabei sollen Synergien aus den Fangemeinden beider Lager gefördert werden.

von Dietmar Kaspar
zuletzt bearbeitet: 10.08.2024, 11:30 Uhr

Schnelles Terrain ist für Jannik Sinner nichts unbekanntes.
© Getty Images
Schnelles Terrain ist für Jannik Sinner nichts unbekanntes.

Geschwindigkeit hatte es Jannik Sinner schon seit jeher angetan. Als Junior machte der Südtiroler die Skipisten unsicher und krönte sich in Italien mit einem nationalen Nachwuchstitel, ehe er sich für seine bislang herausragende Tenniskarriere entschied. Die allerletzten Zweifel an dieser Entscheidung beseitigte der 22-jährige mit seinem grandiosen Spieljahr 2023, das er mit Höhepunkten wie seinem ersten Masters-Titel, dem Einzug ins Endspiel der ATP-Finals und dem finalen Triumph im Davis Cup veredelte.

Dass ihn das Tempo abseits des Courts auch auf anderem Terrain fasziniert, verdeutlicht die neue Multisport-Zusammenarbeit des Weltranglisten-4. mit der Formel 1, die er auf seinem offiziellen Account auf X (ehemals Twitter) bekannt gab. Auf der offiziellen F1-Website führte er weiter aus: „Da ich Italiener bin, liegt mir die Formel 1 im Blut. Daher freue ich mich riesig, nicht nur mit der besten Marke im Motorsport, sondern auch mit der besten Sportplattform der Welt zusammenzuarbeiten. Es ist mir eine Ehre, diese Gelegenheit zu erhalten.“

Sinner wird in der nächsten Saison bei mehreren Formel-1-Grand-Prix-Rennen vor Ort sein, bei denen er besonderen Zugang zum Fahrerlager haben wird mit der Aufgabe, den Sport durch Fan-Engagement zu fördern. Von der Kooperation verspricht sich besonders Formel-1-Präsident Stefano Domenicali, neue und vielfältige Fans aus einer anderen Welt des Sports zu gewinnen.

Inwiefern der Tennissport von der neuen Kooperation mit der Formel 1 profitieren wird, darf gespannt beäugt werden. Die versuchte Anlehnung der Netflix-Doku-Serie „Break Point“ an das erfolgreiche Format „Drive to Survive“ entwickelte sich nicht zur gewünschten Erfolgsstory.

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von Dietmar Kaspar

Donnerstag
14.12.2023, 11:50 Uhr
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