Sofia Kenin: "Es ist nichts wirklich Neues"

Sofia Kenin wird in Dubai ihr erstes offizielles Turnier seit dem Sieg bei den Australian Open bestreiten. Allzu viel hat sich für die US-Amerikanerin seit dem Triumph in Melbourne aber scheinbar ohnehin nicht verändert.

von Nikolaus Fink
zuletzt bearbeitet: 18.02.2020, 07:50 Uhr

Sofia Kenin
© Getty Images
Sofia Kenin

"Es ist ein anderer Druck. Man hat mehr Erwartungen von den Leuten, die einen umgeben". Mit diesen Worten fasste Sofia Kenin im Vorfeld des WTA-Turniers in Dubai die Veränderungen in ihrem Leben seit ihrem ersten Grand-Slam-Triumph bei den Australian Open zusammen.

Für die 21-Jährige selbst blieb aber alles beim Alten. "Ich war immer schon hart zu mir selbst. Ich will bei jedem Turnier, zu dem ich fahre, gut spielen. Es ist nichts wirklich Neues", gibt sich die US-Amerikanerin vor ihrer Auftaktpartie gegen Elena Rybakina gelassen - geholfen habe ihr dabei auch der Fed-Cup-Auftritt in ihrer Heimat.

Zwei Siege im Fed Cup

Kenin steuerte zum umkämpften Heimsieg gegen Lettland einen Einzel- und einen Doppelpunkt bei und war somit trotz einer Niederlage gegen Jelena Ostapenko Garantin für den knappen 3:2-Sieg der US-Damen. "Ich denke, es war besser, im Fed Cup zu spielen, als mir ein paar Tage Auszeit zu gönnen."

Dies habe ihr geholfen, den Rhythmus und das Momentum aufrechtzuerhalten. "Hoffentlich hilft mir das hier", meinte die Weltranglistensiebente. Die Erwartungshaltung von außen sollte Kenin in Dubai dabei gemäß eigenen Angaben nicht beeinflussen. Man darf gespannt sein, ob dies auch tatsächlich der Fall sein wird.

von Nikolaus Fink

Dienstag
18.02.2020, 08:00 Uhr
zuletzt bearbeitet: 18.02.2020, 07:50 Uhr