Starker Deal - Novak Djokovic steigt bei österreichischem Scaleup "Waterdrop" ein

Die Zusammenarbeit zwischen dem Wiener Unternehmen "Waterdrop" und dem ehemaligen Weltranglisten-Ersten Novak Djokovic soll weit über reines Sportsponsoring hinausgehen.

von Stefan Bergmann
zuletzt bearbeitet: 17.01.2023, 11:43 Uhr

© Waterdrop

Eines weiß man von Novak Djokovic genau: Der 21-fache Grand-Slam-Champion überlegt sich mindestens zig-mal mit wem er langfristig zusammenarbeiten will - sowohl sportlich als auch wirtschaftlich. Klar - ohne gemeinsame Vorstellungen und Ziele ist eine erfolgreiche Kooperation in den Sphären, in denen sich der ehemalige Weltranglisten-Erste aufhält, einfach nicht möglich.

Und somit darf das österreichische Scaleup "Waterdrop" völlig verdient über einen Deal mit dem 35-jährigen Superstar jubeln, der über reines Sponsoring weit hinausgeht. So will sich der "Djoker" zusätzlich nicht nur finanziell am aufstrebenden Unternehmen beteiligen, sondern sogar selbst an der Entwicklung neuer Produktlinien mitarbeiten.

Djokovic Feuer und Flamme für "Waterdrop"

Der hehre Gedanke hinter den Produkten von "Waterdrop" ist eine Zukunft ohne zuckerhaltige Getränke in billig produziertem Wegwerf-Plastik. Gesunde Ernährung und Nachhaltigkeit sind auch wichtige Anliegen des Serben, der sich bei einem kurzfristig möglich gemachten Meeting im Dezember in Marbella für eine Partnerschaft gewinnen lies.

"Waterdrop"-CEO Martin Murray erzählte der Internet-Plattform "brutkasten", dass Djokovic gleich Feuer und Flamme für die Philosophie des Unternehmens war: "Er hatte eigentlich nur eine Stunde Zeit, unser Termin hat aber über vier Stunden gedauert." Nach dem Meeting sei klar gewesen, dass "Nole" sofort investieren und helfen wolle, auch global richtig groß zu werden.

Auch Partnerschaften mit Fritz und Collins

Künftig wird Djokovic das Waterdrop-Logo dem interessierten Fernsehzuschauer auf seinem linken Arm präsentieren. Außerdem wolle er überall die nachhaltigen Getränkeflaschen verwenden, auf Plastikflaschen verzichten und die Geschmacksdrops nutzen, wo es ihm möglich sei. "Djokovic ist generell extrem interessiert, passioniert und reflektiert, denkt langfristig und will Waterdrop auch nach seiner aktiven Karriere weiterhelfen", meinte Murray weiter.

Neuerdings hat das 300 Mitarbeiter:innen starke Wiener Unternehmen besonders für Sportler interessante Elektrolyt-Drops im Angebot. Weitere Partnerschaften im Tennissektor unterhält Waterdrop etwa mit den US-Profis Taylor Fritz und Danielle Collins. "Viele Turniere und Athleten haben erkannt, dass wir eine Marke der Zukunft sind und vor allem, dass wir helfen können, diese ganzen Plastikflaschen loszuwerden." 

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von Stefan Bergmann

Dienstag
17.01.2023, 11:34 Uhr
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