Interview mit Dr. Ralph Müller von der Wiener Städtische Versicherung

Der Vorstandsdirektor im Gespräch über die Motivation, die Bevölkerung zu einem gesünderen und aktiveren Lebensstil zu animieren.

von Redaktion
zuletzt bearbeitet: 18.05.2014, 17:53 Uhr

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tennisnet.com: Die Wiener Städtische Versicherung hat Ihr sportliches Engagement auf den Tennisbereich erweitert. Warum unterstützt die Wiener Städtische den Tennissport?

Dr. Ralph Müller: Die Gesundheit unserer Kundinnen und Kunden, aber auch unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter liegt uns besonders am Herzen. Bewegung, ganz egal welcher Art, ist wichtig - ob Tennis spielen, Golfen, Radfahren oder ganz einfach im Büro Stiegen steigen, statt den Aufzug zu benutzen. Wir möchten die Bevölkerung zu einem gesunden und aktiven Lebensstil animieren.

Mit den Erste Bank Open haben wir eine ideale Möglichkeit gefunden, unser Engagement auch auf den Tennissport zu erweitern. Tennis hat eine Tradition über Generationen hinweg und ist der zweitbeliebteste Sport in Europa, gleich hinter Fußball. Zudem ist Tennis ein sehr geselliger und gesundheitsfördernder Sport. Alles Kriterien, wofür die Wiener Städtische auch steht.

tennisnet.com: Auch heuer findet die "Colorball Challenge presented by Wiener Städtische" statt. Worum geht es da konkret?

Dr. Ralph Müller: Die "Colorball Challenge" ist ein innovatives Kleinfeld-Turnierkonzept für Kinder und Jugendliche von acht bis elf Jahren. Ziel ist es, vielen Kindern und Jugendlichen einen frühen Einstieg in alters- und leistungsgerechte Wettbewerbe zu ermöglichen, um so allen ein positives Bild des Tennissports zu vermitteln. Spaß und Freude am Sport sollen dabei natürlich im Vordergrund stehen. Es zählt der olympische Gedanke: Dabei sein ist alles! Das passt auch sehr gut zu einem zentralen Anliegen der Wiener Städtischen: die Förderung unserer Jüngsten - den Kundinnen und Kunden von morgen.

tennisnet.com: Im Rahmen von "Wiener Städtische on tour" sucht die Wiener Städtische gemeinsam mit tennisnet.com die aktivsten Tennisvereine Österreichs. Was kann man sich darunter vorstellen?

Dr. Ralph Müller: Im ganzen Land gibt es eine Vielzahl kleinerer und größerer Tennisvereine, die sich mit großem Engagement und Enthusiasmus der Kinder- und Jugendarbeit widmen. Gerade die Nachwuchsarbeit liegt der Wiener Städtischen am Herzen. Über tennisnet.com und facebook werden bei "Wiener Städtische on tour" die drei "Aktivsten Vereine" Österreichs gesucht. Zu gewinnen gibt es je einen Vereinstag mit Alexander Antonitsch und Stefan Koubek. Dabei können die Nachwuchsspielerinnen und Nachwuchspieler gemeinsam mit den beiden ehemaligen Profis in Kleingruppen trainieren und sich Tipps und Tricks holen. Abgerundet wird der Tag mit einem Exhibition-Doppel sowie einem "Get-together-Clubfest". So haben die Mitglieder die Möglichkeit, im lockeren Rahmen die Profis näher kennen zu lernen. Innerhalb der drei Siegervereine werden zusätzlich noch Karten für den "Wiener Städtische-Day", der heuer erstmals am Dienstag bei den Erste Bank Open stattfindet, vergeben. Die "Wiener Städtische on Tour-Aktion" startet ab sofort via tennisnet.com und facebook!

tennisnet.com: Der österreichische Tennissport erfährt durch die Erfolge von Jungstar Dominic Thiem gerade wieder einen gewaltigen Aufwind. Wie sieht Ihr Ausblick für den österreichischen Tennissport aus?

Dr. Ralph Müller: Das Rad der Zeit dreht sich rasant weiter und der Tennissport hat sich sportlich als auch technisch enorm weiterentwickelt. Nach Jürgen Melzer hat sich auch Dominic Thiem in der Tennisspitze etabliert und ist ein weiteres Aushängeschild im österreichischen Tennis.

Wichtig sind aber vor allem die Nachwuchsförderung und die Breite im Tennissport. Deshalb passen unsere Aktivitäten auch gut zusammen - Spitzentennis bei den Erste Bank Open und "Colorball Challenge" bzw. "Wiener Städtische on tour".

Die Erste Bank Open sind - sicherlich auch aufgrund der österreichischen Erfolge - weiter im Aufwind. Das steigende Interesse am Tennissport ist deutlich zu bemerken. Viele Kinder und Jugendliche greifen wieder zum Racket. Das ist sehr positiv und wir unterstützen das!

von Redaktion

Sonntag
18.05.2014, 17:53 Uhr