Grönefeld weiter, Malek und Schruff nicht

Nach einer Regenpause braucht die Deutsche eine Weile, bis sie richtig aufdreht. Tatjana Malek und Julia Schruff hingegen scheiden aus.

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Anna-Lena Grönefeld hat die erste Qualifikationsrunde der US Open ohne größere Probleme überstanden. Die Weltranglisten-141. besiegte die Japanerin Rika Fujiwara (WTA 218) mit 7:5, 6:3.

Grönefelds Sieg nie ernsthaft in Gefahr

Nachdem das Match beim Stande von 2:2 im ersten Satz – Grönefeld hatte da gerade ein frühes Break ihrer Gegnerin egalisiert – wegen Regens für längere Zeit unterbrochen worden war, tat sich die Deutsche zunächst noch etwas schwer. Im zweiten Durchgang war der Bann jedoch gebrochen. Zwar ließ sich die Saarbrückerin beim Stande von 5:1 nochmal den Aufschlag abnehmen, das änderte aber nichts mehr an ihrem ungefährdeten Sieg.

In der zweiten Runde der Qualifikation für die US Open, wo Grönefeld bereits fünfmal im Hauptfeld stand, wartet nun die 20-jährige Georgierin Anna Tatishvili (WTA 149).

Schruff unterliegt Han erneut

Kein Land sah hingegen Julia Schruff (WTA 226) gegen die 65 Ränge besser platzierte Chinesin Xinyun Han. Die 28-jährige Augsburgerin unterlag Han mit 2:6, 5:7. Schruff hatte im zweiten Durchgang früh mit einem Break geführt, am Ende schlug die Chinesin jedoch eiskalt zurück und machte die Angelegenheit diesmal klarer als beim ersten Aufeinandertreffen der beiden Kontrahentinnen. Bereits in der Qualifikation in Wimbledon hatte Han Schruff ausgeschaltet, damals jedoch erst mit 8:6 im dritten Satz. In den vergangenen beiden Jahren hatte Schruff bei den US Open immerhin jeweils die Finalrunde der Qualifikation erreicht.

Auch Malek verabschiedet sich aus New York

Nach drei Sätzen musste sich Tatjana Malek (WTA 124) gegen die Russin Elena Bovina (WTA 150) geschlagen geben. Mit 7:6 (3), 2:6, 1:6 unterlag die 23-Jährige aus Bad Saulgau der US Open-Viertelfinalteilnehmerin von 2002. Im vergangenen Jahr bei der Quali zu den French Open schickte Malek im zuvor einzigen Duell der beiden die ehemalige Weltranglisten-14. nach Hause, nun gab es also die Revanche.

Gronert und Begemann auf Mittwoch verschoben

Noch im Rennen sind Sarah Gronert und Andre Begemann. Das Match der 24-jährigen Gronert wurde beim Stand von 6:7, 6:3, 2:2 (30:40) unterbrochen und von Dienstag auf Mittwoch verschoben. Zu keinem Ballwechsel kam der Lemgoer Begemann. Er trifft, ebenfalls am Mittwoch, auf den Kolumbier Robert Farah. Mit Kathrin Wörle, Mona Barthel, Simon Stadler, Bastian Knittel und Mischa Zverev greifen am selben Tag auch die übrigen Deutschen in der Quali an. (Text: jl/mim, Foto: J. Hasenkopf)


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