„7 Days in Hell“ – Parodie zum Rekordmatch John Isner gegen Nicolas Mahut
In einer „Mockumentary“ beim Fernsehsender HBO wird die Geschichte eines neuen Rekordmatches in Wimbledon erzählt.
von tennisnet.com
zuletzt bearbeitet:
11.06.2015, 20:30 Uhr

Fünf Jahre ist es nun her, dassJohn IsnerundNicolas Mahutdas längste Tennismatch gespielt haben. Die beiden verbrachten in der ersten Runde beim Wimbledonturnier 2010 zwischen dem 22. bis 24. Juni insgesamt elf Stunden und fünf Minuten auf dem Court 18 auf der Anlange in Wimbledon. Zum fünfjährigen Jubiläum hat sich der US-amerikanische Pay-TV-Sender HBO etwas Besonderes ausgedacht. Am 11. Juli gibt es die „Mockumentary“, eine fiktionale Dokumentation, über ein neues Rekordmatch in Wimbledon zu sehen. Der Film trägt den Namen „7 Days in Hell“. Die fiktiven Tennisspieler Aaron Williams (gespielt von Andy Samberg) und Charles Poole (gespielt von Kit Harington) duellieren sich in der ersten Runde auf dem Rasen sieben Tage lang bis zur völligen Erschöpfung. Nicht nur für die Spieler sind die Tage die Hölle, sondern auch für alle, die im Match involviert sind.
Der Film dreht sich nicht nur um das Match, sondern beleuchtet auch die Hintergrundgeschichte und die Rivalität der beiden Spieler, die „in einer ewigen Flamme feststecken“. Die Tennis-LegendenSerena Williams,John McEnroeundChris Everthaben Gastauftritte in der ziemlich abgefahrenen Dokumentation. Auf den kompletten Film müssen wir noch einen Monat warten, einen kleinen Vorgeschmack können wir euch aber schon mal zeigen. Hier ist der einmütige Trailer zu „7 Days in Hell“.
(Text: cab)