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"Völliger Wahnsinn": Novak Djokovic erhält Unterstützung von John Isner

Nach wie vor ist unklar, ob Novak Djokovic an den US Open teilnehmen kann. Nun erhielt der Serbe Unterstützung von John Isner.

von Nikolaus Fink
zuletzt bearbeitet: 06.08.2022, 20:55 Uhr

John Isner unterstützt Novak Djokovic
© Getty Images
John Isner unterstützt Novak Djokovic

Das ATP-Masters-1000-Turnier in Montreal muss definitiv ohne Novak Djokovic auskommen, für die am 29. August beginnenden US Open hat der Serbe die Hoffnung aber noch nicht aufgegeben. Trotz fehlender Impfung gegen das Coronavirus, die aktuell Voraussetzung für eine Einreise in die USA ist, bereitet sich der 35-Jährige gemäß eigenen Angaben aktuell wie üblich auf das letzte Grand-Slam-Turnier des Jahres vor.

Die Vorzeichen für Djokovic stehen dennoch alles andere als gut, scheint ein zeitnahes Umdenken in puncto Einreisebestimmungen doch äußerst unwahrscheinlich. Daran ändert wohl auch eine Petition mit rund 50.000 Unterschriften, die sich für einen Auftritt des 21-fachen Grand-Slam-Siegers bei den US Open ausspricht, nichts.

Mit John Isner sprach sich nun auch ein Kollege für eine Teilnahme des langjährigen Weltranglistenersten aus. Es sei "völliger Wahnsinn", dass Djokovic aus derzeitiger Sicht nicht spielen könne, schrieb der US-Amerikaner auf Twitter. Auch Tennys Sandgren äußerte seine Unterstützung für den Mann aus Belgrad.

Djokovics Coach Goran Ivanisevic hatte sich zuletzt unterdessen wenig optimistisch gezeigt. "Novak wird alles tun, was möglich ist, vielleicht mit einem Sondervisum, aber es sind nur noch zwei Wochen. Ich persönlich habe keine Hoffnung", so der Kroate in Umag.

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von Nikolaus Fink

Samstag
06.08.2022, 21:15 Uhr
zuletzt bearbeitet: 06.08.2022, 20:55 Uhr

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